Eishockey-Profi Nico Sturm liegt mit den Minnesota Wild weiter auf Playoff-Kurs in der nordamerikanischen NHL.
Nico Sturm (2.v.l.) gewann mit Minnesota. Foto: Stacy Bengs/AP/dpa
Nico Sturm (2.v.l.) gewann mit Minnesota. Foto: Stacy Bengs/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Augsburger Sturm blieb zwar ohne Scorerpunkt, erhielt von seinem Trainer Dean Evason aber dennoch Lob.

In der Tabelle der West-Division liegen die Wild dank des 3:2-Erfolgs gegen die San Jose Sharks auf dem dritten Rang mit nun elf Zählern Vorsprung auf die St. Louis Blues.

Der Augsburger Sturm blieb zwar ohne Scorerpunkt, erhielt von seinem Trainer Dean Evason aber dennoch Lob. Denn der 25-Jährige bildet gemeinsam mit Nick Bonino und Zach Parise die vierte Angriffsreihe, die in den vergangenen zwei Partien für vier Tore und fünf Vorlagen verantwortlich war. Evason sagte: «Sie haben wieder grossartig gespielt und uns einen echten Schub gegeben. Es ist ganz sicher ein Vorteil, so eine Tiefe im Kader zu haben.»

Nach dem 0:1 durch Tomas Hertl erzielte Minnesota drei Treffer nacheinander. Im Schlussabschnitt gelang den Sharks nur noch der Schlusspunkt.

Torhüter Philipp Grubauer wäre beim Duell der Colorado Avalanche gegen die Los Angeles Kings ohnehin nicht zur Verfügung gestanden. Da mit Joonas Donskoi aber nun der dritte Profi auf der Corona-Liste steht, wurden alle Partien der Avalanche vorerst abgesagt. Profis, die dort aufgeführt sind, sind indes nicht zwangsläufig selbst infiziert. Auch Kontaktpersonen müssen den Regeln zufolge auf die Liste und vorübergehend aussetzen. Ziel sei es, den Trainingsbetrieb am 21. April wieder aufnehmen zu können.

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