Nächster Paukenschlag in der NBA: Die Houston Rockets erhalten in einem Trade mit den Oklahoma City Thunder NBA-Superstar Russell Westbrook.
Houston Rockets
Russel Westbrook spielt neu mit Clint Capela bei den Houston Rockets. - Twitter/@Bowan23
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Houston Rockets traden Chris Paul und Draft-Picks für NBA-Superstar Russell Westbrook.
  • Damit werden die beiden früheren Teamkollegen Westbrook und Harden wieder vereint.

Die NBA hält ein weiteres Mal den Atem an. Nach den zahlreichen Mega-Deals um Durant, Irving, Leonard oder George erlebt die beste Basketballliga der Welt den nächsten Mega-Trade.

Superstar Russell Westbrook verlässt sein bisheriges Team Oklahoma City Thunder und wechselt zu den Houston Rockets. Im Gegenzug lässt das Team von Clint Capela ihren Schlüsselspieler Chris Paul nach Oklahoma ziehen.

Wie «ESPN» weiter berichtet, erhalten die Thunder zudem zwei Erstrundenpicks (2024 und 2026). Dazu besteht in den Jahren 2021 sowie 2025 die Möglichkeit, den eigenen Draft-Pick mit dem der Rockets zu tauschen.

«Buddies» bei Houston Rockets wieder vereint

In Houston geht Westbrook künftig mit dem früheren Liga-MVP James Harden auf Punktejagd. Dazu spielt der 30-Jährige neu auch mit dem Schweizer Center Clint Capela zusammen.

Mit dem Trade werden die beiden «Buddies» Harden und Westbrook wieder vereint. Das Duo lief einst zu Beginn ihrer Karriere von 2009-2012 gemeinsam für die Thunder auf. Inzwischen sind beide Superstars bereits mit MVP-Ehren geschmückt und sollen die Houston Rockets gemeinsam zum ersehnten Titel führen.

Russel Westbrook besitzt noch einen Vertrag über vier Jahre und 171 Millionen Dollar.

Rebuild bei den Oklahoma City Thunder

Damit stehen die Zeichen in Oklahoma deutlich auf Rebuild. Nach dem Trade von Westbrook und George (zu den LA Clippers) haben die Thunder in den nächsten Jahren unzählige Erstrunden-Draft-Picks.

Mit Chris Paul erhalten die Thunder einen Spieler, der auch mit 34 Jahren noch stark performt. Er verdient in den kommenden drei Jahren jedoch noch satte 124,1 Millionen Dollar. Damit passt «CP3» wohl kaum in die Rebuild-Pläne der Franchise. Gut möglich, dass er weitergetradet wird und weitere Draft-Picks folgen.

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