Deontay Wilder will seinen Gegner tot sehen

Stefan Bühler
Stefan Bühler

Grossbritannien,

Der Schwergewichts-Boxer Deontay Wilder sorgt mit kontroversen Aussagen für Aufsehen. Er möchte seinen Gegner Dominic Breazeale im Ring töten.

Deontay Wilder
Der US-Boxer Deontay Wilder. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schon in der Vergangenheit sorge Wilder mit solchen Aussagen für Furore.
  • Nun heizt er vor dem WM-Kampf gegen Breazeale wieder ein.
  • Er plädiert auf seine Rechte im Ring.

Boxweltmeister Deontay Wilder sorgte unmittelbar vor einem anstehenden WM-Kampf für Aufsehen. Nicht zum ersten Mal äussert er Mordgedanken gegenüber einem Gegner. Kurz vor dem WBC-Titlekampf gegen Dominic Breazeale sagte er Schockierendes.

«Breazeales Leben steht in diesem Kampf auf dem Spiel, ich meine das wirklich so». Weiter sagte er im Hinblick auf den Kampf am Samstag in New York: «Ich versuche immer noch, eine Leiche in meinen Kampfrekord zu kriegen.»

Deontay Wilder meint's ernst

Schon in der Vergangenheit äusserte Deontay Wilder diesen Wunsch und sorgte damit für Ärger mit dem World Boxing Council. Nun verteidigt er seine erneuten Aussagen.

«Wir mögen uns nicht. Das hier ist der einzige Sport, in dem du einen Mann töten kannst und noch dafür bezahlt wirst», sagte Wilder. Und weiter: «Es ist legal. Warum sollte ich von meinem Recht also nicht Gebrauch machen?»

Breazeale sei selbst schuld, «ich bin nicht zu ihm gekommen, er kommt zu mir. Wenn es passiert, dann passiert es. Das ist ein brutaler Sport

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