Wie Swiss Tennis mitteilt, ist die Schweiz bei den US Open mit Céline Naef, Kilian Feldbausch und Dylan Dietrich stark vertreten.
Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel.
Swiss Tennis an der Roger Federer Allee 1 in Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Grosse Erfolge des Schweizer Nachwuchses haben bei den Grand-Slam-Turnieren beinahe schon Tradition. Martina Hingis und Belinda Bencic triumphierten bei den Juniorinnen insgesamt fünf Mal. Roger Federer, Roman Valent, Stan Wawrinka und zuletzt Dominic Stricker durften je einmal eine Trophäe in die Höhe stemmen.

Und bereits lange vor den Genannten, im Jahr 1976, gewann Heinz Günthardt die Juniorenturniere von Wimbledon und Paris.

Naef und Feldbausch im Kreis der Favoriten

Was aus Schweizer Sicht sowohl bei den Juniorinnen als auch bei den Junioren noch fehlt, ist der Titel bei den US Open. Eine Lücke, die allen voran Céline Naef (ITF 6) und Kilian Feldbausch (ITF 7) in dieser Woche zu schliessen versuchen werden. Die Schwyzerin und der Genfer gehören mit Jahrgang 2005 zu den jüngeren Juniorinnen respektive Junioren, sind aber beide dennoch bereits in den Top 10 der jeweiligen Weltrangliste anzutreffen.

Und auch auf Stufe Grand Slam haben sie ihr Talent bereits unter Beweis gestellt. Feldbausch stand dieses Jahr im Halbfinal der Australien Open und im Viertelfinal von Wimbledon. Für Naef war im Einzel bisher jeweils in der dritten Runde Endstation, während sie bei Roland Garros im Doppel bis in den Final vorstiess. Gespannt darf man ausserdem sein, was Dylan Dietrich (ITF 58) zeigen wird.

Der knapp 18-jährige Zürcher wusste in Paris mit seiner Viertelfinal-Qualifikation zu überraschen und möchte dies nun auch in New York tun. Dietrich ist genau wie Naef und Feldbausch fix fürs Hauptfeld der US Open qualifiziert.

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