Swiatek fordert mehr Hilfe für Profis aus der Ukraine

DPA
DPA

USA,

Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek hat mehr Unterstützung für Tennisprofis aus der Ukraine gefordert.

Iga Swiatek ist die Nummer eins der Tennis-Welt.
Iga Swiatek ist die Nummer eins der Tennis-Welt. - James Ross/AAP/dpa

Die Polin reagierte damit auf den Rückzug der Ukrainerin Lessia Zurenko vor deren Drittrunden-Partie beim Masters-Turnier in Indian Wells gegen Australian-Open-Siegerin Aryna Sabalenka aus Belarus. Zunächst hatte die Damen-Organisation WTA lediglich persönliche Gründe für das Nichtantreten von Zurenko genannt.

Die Ukrainerin selbst erklärte ihren Rückzug später mit einer Panikattacke. Belarus gilt beim russischen Angriffskrieg auf die Ukraine als einer der wichtigsten Verbündeten Russlands.

«Ich kann total verstehen, warum sie zurückgezogen hat. Ich respektiere die Ukrainerinnen so sehr», sagte Swiatek, die zum Zeichen der Unterstützung stets mit einer kleinen Ukraine-Flagge an ihrer Mütze spielt. «Wenn eine Bombe in meinem Land einschlagen würde oder mein Haus zerstört worden wäre – ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen würde und ob ich spielen könnte», sagte Swiatek.

Die Polin kritisierte, dass im Tennis nur darüber diskutiert werde, ob russische und belarussische Profis teilnehmen dürften oder nicht. «Ich denke, das ist nicht richtig. Wir sollten den Fokus mehr darauf richten, wie wir ukrainischen Spielerinnen helfen und wie wir sie unterstützen können», sagte Swiatek (21).

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Gender
10 Interaktionen
«Bin nicht umgebaut»
USA Passkontrolle
44 Interaktionen
An Grenze

MEHR IN SPORT

de
1 Interaktionen
Platzsturm im Video
a
18 Interaktionen
Ansage nach 0:3
a
18 Interaktionen
0:3 gegen FCZ
hockey-wm
4 Interaktionen
Erste Hischier-Tore

MEHR AUS USA

Donald Trump
Frieden in Sicht?
bitcoin scheine symbolbild
4 Interaktionen
Kein Ende in Sicht?
Blake Lively  Baldoni
Gerichtsprozess
4 Interaktionen
Waffenruhe