«Ihr seid die wahren Heldinnen»: Serena Williams macht vielen beruftstätigen Müttern Mut. Auch sie mache sich Sorgen, nicht genug für ihre Tochter da zu sein.
Der US-Tennisstar Serena Williams vor einem Tennismatch.
Der US-Tennisstar Serena Williams vor einem Tennismatch. - Keystone

Viele Mütter kennen diesen Balanceakt zwischen Kindererziehung und Arbeitsleben, ist die Sportlerin überzeugt. «Ihr seid die wahren Heldinnen», schrieb sie. «Ich bin hier, um zu sagen: Wenn ihr einen harten Tag oder eine harte Woche habt, ist das okay. Ich habe das auch!!!» Ihr persönlich helfe es, mit Familienmitgliedern oder Freunden über ihre Zweifel zu sprechen, so Williams. Diese bestätigten ihr dann, dass ihre Gefühle «total normal» seien: «Es ist total normal, das Gefühl zu haben, dass ich nicht genug für mein Baby tue.»

US-Tennisstar Serena Williams (36) macht sich mitunter Sorgen, nicht genug für Tochter Alexis Olympia da zu sein – und macht gleichzeitig anderen berufstätigen Müttern Mut. «Ich arbeite viel, ich trainiere und ich versuche, die beste Athletin zu sein, die ich sein kann», schrieb Williams in einem Statement auf Instagram am Montagabend (Ortszeit). «Das bedeutet aber auch, dass ich – obwohl ich bislang jeden Tag ihres Lebens mit ihr verbracht habe – nicht so viel bei ihr bin, wie ich es gerne wäre.» Williams kleine Tochter ist elf Monate alt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Tennisspielerin Serena Williams spricht zahlreichen arbeitenden Müttern aus dem Herz.
  • Auch sie mache sich Sorgen, nicht genug für ihre elf Monate alte Tochter da zu sein.
  • «Ihr seid die wahren Heldinnen», spricht sie den Müttern in diesem Balanceakt zu.

Williams hatte vor einer Woche beim Turnier in San Jose beim 1:6, 0:6 gegen die Britin Johanna Konta die höchste Niederlage ihrer Karriere kassiert. Wenig später sagte sie ihre Teilnahme am Damen-Tennis-Turnier in Montreal ab. Damit fällt in Montreal auch eine mögliche Revanche für das verlorene Wimbledon-Finale gegen Angelique Kerber aus.

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