Kaum Probleme für Roger Federer in Wimbledon. Der Schweizer schlägt Jay Clarke aus Grossbritannien trotz einem Hänger in drei Sätzen und steht in der 3. Runde.
Roger Federer
Roger Federer im Einsatz bei Wimbledon. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Federer besiegt Clarke trotz einer durchzogenen Leistung mit 6:1, 7:6 und 6:2.
  • Anders als in der ersten Runde begann der Schweizer stark und liess dann nach.
  • In der 3. Runde trifft er auf Lucas Pouille oder Gregoire Barrere.

Roger Federer (ATP 3) steht in Wimbledon in der 3. Runde. Der Schweizer besiegte den Briten Jay Clarke (ATP 169) in drei Sätzen und trifft nun auf einen Franzosen. Das Verdikt lautete am Ende 6:1, 7:6 und 6:2.

Starker Auftakt von Roger Federer

Anders als in seiner Startpartie gelang Federer der Auftakt gegen Clarke nach Wunsch. Bereits in dessen ersten Game konnte er gegen den etwas nervös wirkenden jungen Briten das Break realisieren. Federer war in jedem Aufschlagspiel am 20-Jährigen dran, setzte ihn unter Druck. Nachdem ihm das zweite Break zum 5:1 gelang, war der Satz gelaufen.

Schwierigkeiten im 2. Satz

Im zweiten Satz musste der Schweizer deutlich mehr kämpfen. Federer spielte schwächer, sein Gegner kam besser ins Spiel. Und auf der Rückhand funktionierte nur ganz wenig. Zum Glück gelang ihm mit dem Service fast alles und so konnte sich Federer das Tiebreak erzwingen.

Dort kassierte er zwar das Minibreak zum 1:2, gewann dann aber fünf Punkte in Folge und schnappte sich den 2. Durchang.

Das war die Entscheidung. Nach dem verlorenen Tiebreak war bei Jay Clarke kurzzeitig die Luft draussen. Während Federer solide weiterspielte, fiel der Brite ab und gewann von den ersten 13 Ballwechseln nur einen einzigen.

Federer legte mit 3:0 und Break vor – das reichte. Clarke holte zwar noch zwei Games, schaffte aber das Comeback nicht.

Lucas Pouille
Lucas Pouille spielt nun möglicherweise gegen Roger Federer. - Keystone

Roger Federer nun gegen Pouille oder Barrere

In der 3. Runde von Wimbledon trifft Roger Federer auf den Sieger im französischen Duell. Entweder auf Lucas Pouille (ATP 28) oder Gregoire Barrere (ATP 116).

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