Roger Federer tritt heuer wieder auf der roten Asche an. Ex-Profi Yves Allegro traut dem Maestro einiges zu.
Roger Federer in Madrid
Roger Federer spielt in Madrid erstmals seit 2016 wieder auf Sand. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer wird in Madrid mitten in der Sand-Saison einsteigen.
  • Yves Allegro sieht ihn als einen der besten Sandspieler der letzten Jahre.
  • Federer sei auch heute noch auf Sand nur gegen zwei Spieler Aussenseiter.

Die Sandplatz-Saison steht vor der Tür! Heute Montag beginnt sie offiziell mit den Turnieren in Houston (USA) und Marrakesch (Marokko). Zwei Aufwärmevents, für die sich, abgesehen vom formsuchenden Alexander Zverev, keine Topshots gemeldet haben.

Natürlich auch nicht Roger Federer. Der Schweizer muss mit seinen stolzen 37 Jahren etwas wählerisch sein. Er will endlich wieder einmal Roland Garros spielen. Das geht nicht ohne Vorbereitung, weswegen er verständlicherweise Madrid als einziges weiteres Sandturnier ausgesucht hat.

Roger Federer in Rom
Roger Federer in der italienischen Hauptstadt am ATP Masters von Rom 2016. - Keystone

Fans von Roger Federer müssen sich gedulden

Madrid, das er bereits dreimal gewann und als schnellstes Turnier auf der roten Asche gilt. Die Fans von Roger Federer müssen sich aber ein wenig gedulden, das Turnier beginnt nämlich erst Anfang Mai.

Und wie steht es überhaupt um die Chancen des Maestro auf der «Terre Battue»?

«Für mich ist er gegen jeden Spieler Favorit, ausser gegen Nadal und Djokovic», sagt Swiss-Tennis-Cheftrainer Yves Allegro gegenüber «Bluewin.ch». Allegro war einst die Weltnummer 210 im Einzel und 32 im Doppel.

Roger Federer in Madrid
Roger Federer rutscht an den Madrid Open 2015. - Keystone

«Sand ist praktisch Federers beste Unterlage»

«Ich habe immer gesagt, dass Sand praktisch Federers beste Unterlage ist. In den letzten 15 Jahren war er eindeutig der zweitbeste Spieler der Welt auf Sand», so Allegro.

Favorit auf alle Sandtitel bleibt für den 41-Jährigen aber Rafael Nadal. «Solange Nadal Tennis spielt, wird er der grosse Favorit bleiben, wenn immer er auf einen Sandplatz tritt». Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass Novak Djokovic den Spanier auf Sand schon regelmässig habe schlagen können.

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