Trainings sagt Roger Federer nie ab – zumindest nicht aus Mangel an Motivation. Von Pressekonferenzen hat er dagegen langsam genug.
Roger Federer schlägt eine Vorhand an den US Open 2018.
Roger Federer schlägt eine Vorhand an den US Open 2018. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwar sei Federer morgens oft müde, doch das lege sich jeweils schnell wieder.
  • Seine Trainings plant Federer immer am Vortag.
  • Für seinen Geschmack gibt es jedoch zu viele Pressetermine.

Roger Federer hat noch nie eine Trainingsession abgesagt, weil er keine Lust hat. Das sagt der Maestro zumindest selber: «Ich wache morgens müde auf, aber das vergeht nach 10 Minuten. Dann heissts: Los gehts!»

So wird Roger Federer von «Tennis World» zitiert. Weiter sagte der 37-Jährige: «Ich habe noch nie einen Platz gebucht, vor allem nicht in der Saisonpause und mir dann gesagt: 'Weisst du was, heute habe ich keine Lust zum Trainieren.'»

Federer plant alles schon am Vortag

Er bleibe seinem Trainingsplan stets treu. «Ich bin nicht der Typ, der aufsteht und denkt: 'Wie viel Traning heute?' Das entscheide ich alles am Vortag», so der Schweizer.

Weniger Freude hat Roger Federer dagegen an Pressekonferenzen: «Ich habe es der ATP gesagt: wieso nach jedem Match? Wieso so viel? Ich merke keinen Unterschied zwischen den Pressekonferenzen. Ich beantworte immer noch Fragen. Es ist jedes Mal das Gleiche.»

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