Roger Federer gewinnt beim ATP-Turnier gegen den Briten Kyle Edmund in zwei Sätzen mit 6:1, 6:4 und steht nun im Viertelfinale.
Roger Federer
Roger Federer gibt sich gegen Kyle Edmund keine Blösse und zieht in Indian Wells souverän in den Viertelfinal ein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer gewinnt in Indian Wells den Achtelfinal gegen den Briten Kyle Edmund.
  • Im Viertelfinale trifft der «Maestro» nun auf Hubert Hurkacz.

In den Viertelfinals trifft Roger Federer am Freitag auf den überraschenden 22-jährigen Polen Hubert Hurkacz (ATP 67). Dieser hatte in den letzten drei Wochen zweimal gegen Kei Nishikori gewonnen.

Hurkacz besiegte in den Viertelfinals den Kanadier Denis Shapovalov 7:6 (7:3), 2:6, 6:3. Federer und Hurkacz treffen erstmals aufeinander.

Roger Federer liess Edmund keine Chance

Auch gegen Achtelfinalgegner Kyle Edmund spielte Federer am Mittwochabend zum ersten Mal. Der 24-jährige Edmund war dabei völlig überwältigt. Verständlich, schliesslich stand er der Tennis-Ikone auf einem der grössten Centre Courts der Welt gegenüber.

Er fand den Tritt erst nach 20 Minuten, als Federer schon 5:0 führte. Edmund unterliefen bei den ersten sieben Punkten bei eigenem Aufschlag gleich drei Doppelfehler.

Ausserdem wurde Edmund von seinem stärksten Schlag, der Vorhand, im Stich gelassen. Allerdings lag es natürlich nicht nur an Edmunds nicht berauschendem Auftritt, dass Federer im Viertelfinal steht.

Federer spielte wie schon gegen Wawrinka äusserst solide. Fehler unterliefen ihm in beiden Partien kaum. Und der Aufschlag verhalf Federer meist zu problemlosen Spielgewinnen.

Auch, wenn sich Edmund zu Beginn des Spiels und in der Schlussphase insgesamt sieben Breakmöglichkeiten boten. Gegen Wawrinka am Vortag hatte Federer keinen Breakball abwehren müssen.

Federer ist nah an seinem sechsten Triumph

Drei Siege trennen Roger Federer noch von Titel Nummer 101 und einem sechsten Triumph in Indian Wells. Der Weg zum Turniersieg führt nach einem allfälligen Erfolg über Hurkacz wohl über Rafael Nadal (ATP 2). Auf den Spanier könnte Federer in den Halbfinals vom Samstag treffen.

In der oberen Tableauhälfte befinden sich Thiem (ATP 7) und Raonic (ATP 14) als bestklassierte Akteure noch im Rennen. Die Weltnummer 1 Novak Djokovic scheiterte in der dritten Runde am Deutschen Philipp Kohlschreiber (ATP 39).

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