Roger Federer verlor den Halbfinal von Paris-Bercy knapp gegen Novak Djokovic. Gegen die meisten anderen hätte die Leistung wohl gereicht, sagte Federer danach.
Roger Federer holt gegen Novak Djokovic zu einem Rückhand-Schlag aus.
Roger Federer holt gegen Novak Djokovic zu einem Rückhand-Schlag aus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer zeigt sich nach den Niederlage gegen Djokovic zufrieden mit seinem Spiel.
  • Klar bereue er gewisse Dinge, aber er habe insgesamt gut gespielt.
  • Es habe schon einen Novak Djokovic gebraucht, um ihn zu besiegen.

Roger Federer (ATP 3) muss den Champagner für seinen 100. Turniersieg noch etwas kaltgestellt lassen. In drei packenden und knappen Sätzen verlor der Maestro gestern Samstagabend den Halbfinal von Paris-Bercy (FRA) gegen Novak Djokovic (ATP 2) mit 6:7, 7:5 und 6:7. Nach der Niederlage zeigte sich Federer aber gefasst.

Hohes Spielniveau bei Federer

An der Pressekonferenz nach dem Spiel sagte er: «Mein Level war gut. Natürlich bereue ich es, dass ich einige wichtige Punkte nicht gewonnen habe, aber wenn man ein knappes Match verliert, gibt es immer etwas zu bereuen. Aber es war ein gutes Turnier. Ich kann zurückschauen und sagen, dass es das definitiv wert war, nach Paris zu kommen.»

Novak Djokovic - Roger Federer: Alle Highlights des Halbfinals von Paris-Bercy

Roger Federer hebt Leistung von Novak Djokovic hervor

Speziell hervorheben wollte der Schweizer auch die Leistung seines Kontrahenten: «Novak hat offensichtlich einen Lauf. Das spürt man», sagte Federer. Und fügte hinzu: «Mein Spiel war besser als letzte Woche in Basel, und da habe ich gewonnen. Hier bin ich in den Halbfinal gekommen und es brauchte jemanden von Novaks Kaliber, um mich zu besiegen.»

Roger Federer, der letztmals 2015 in Paris-Bercy angetreten war, kann also mit einem durchaus positiven Gefühl an die ATP World Tour Finals reisen, die ab dem 11. November in London (GB) stattfinden. Novak Djokovic bestreitet den Final von heute Sonntagnachmittag gegen den Russen Karen Khachanov (ATP 18) und wird in London so oder so als neue alte Weltnummer 1 antreten.

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