Roger Federer und Novak Djokovic haben sich auf dem Court schon etliche heisse Duelle geliefert. Seit neustem gilt dies auch abseits des Platzes.
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Roger Federer schafft in Miami den Viertelfinaleinzug. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach seinem frühen Aus in Miami beklagt sich Djokovic über viel Rummel.
  • Roger Federer äussert sich dazu an einer Pressekonferenz.

«Es war abseits des Platzes einfach zu viel los bei mir», sucht Novak Djokovic (31) nach Ausreden. Der Serbe will damit auf die bevorstehende Absetzung des ATP-Bosses Chris Kermode hinaus. Djokovic hat sich in dieser Angelegenheit gegen Rafael Nadal und Roger Federer gewehrt, welche ein gutes Verhältnis zu Kermode haben.

«Manchmal kann es ein bisschen viel werden und es macht dich müde. Oder du wirst müde, weil du eine Verletzung hast oder sonst was. Vielleicht gibt es Gespräche mit Sponsoren, Management, was weiss ich», sagt Federer.

Novak Djokovic
Novak Djokovic sitzt enttäuscht auf der Bank. Es läuft dem Serben überhaupt nicht wie gewünscht. - Keystone

Wenig Verständnis für Novak Djokovic

Der Baselbieter fügt hinzu: «Ich denke, es ist immer viel los, unabhängig von der ATP-Politik. Sowohl für Novak als auch für mich, von daher ist es nichts Neues». Stellt aber auch fest: «Ich hatte das in der Vergangenheit auch. Das ist keine Ausrede, sondern einfach eine Tatsache.»

Für den 37-jährigen Federer läuft es am ATP in Miami derweil wie geschmiert. Nach seinem überragenden Sieg gegen den Russen Medvedev steht King Roger im Viertelfinal des Turniers.

Dort trifft er in der Nacht auf Freitag auf Kevin Anderson (ATP 7) aus Südafrika. Gegen ihn hat er fünf von sechs Partien gewonnen und musste bei den Siegen noch keinen Satz abgeben.

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