Novak Djokovic (36) muss nach seinem Halbfinal-Aus auf seinen 11. Melbourne-Titel warten. Laut serbischen Quellen war er gegen Jannik Sinner stark angeschlagen.
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Litt Novak Djokovic bei seinem Melbourne-Aus an Fieber? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Melbourne-Halbfinal gegen Jannik Sinner verliert Novak Djokovic 1:6, 2:6, 7:6 und 3:6.
  • Gegen den späteren Champion soll der 36-Jährige unter Fieber gelitten haben.
  • Das berichten italienische Medien unter Berufung nahestehender Quellen aus Serbien.
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Beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres geht Novak Djokovic für einmal leer aus! Der serbische Tennis-Star scheitert im Halbfinal überraschend deutlich an Jannik Sinner. Der Italiener bezwingt den «Djoker» in vier Sätzen – und holt sich später auch den Turniersieg.

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Jannik Sinner nimmt in Melbourne die Gratulationen von Novak Djokovic entgegen. - keystone

Statt Melbourne-Sieg Nummer elf zu feiern, zeigt sich Djokovic nach dem Aus selbstkritisch: «Er hat mich komplett deklassiert. Ich war schockiert über mein Niveau, auf eine schlechte Art und Weise.» Doch wie serbische Journalisten jetzt schreiben, sei der Auftritt auf dessen Gesundheit zurückzuführen – er soll krank gewesen sein!

«Djokovic hatte Fieber, als er gegen Sinner verlor», zitiert die italienische «Repubblica» nahestehende Journalisten. «Er hat es nicht gesagt, um kein Aufsehen zu erregen. Aber er hatte keine Kraft mehr», behaupten die serbischen Quellen weiter.

Novak Djokovic zeigt im Halbfinal der Australian Open Nerven. - SRF

Damit endete für den Serben eine Serie von fünf Melbourne-Titeln in Folge, wenn er am Start war. Bei der Niederlage gegen Sinner war «Nole» aber chancenlos, hatte im ganzen Spiel keine Breakchance. Seinen Frust lässt der offenbar kranke Serbe auch an einem Mikrofon und dem Stuhlschiedsrichter aus.

Gewinnt Novak Djokovic in diesem Jahr wieder ein Grand-Slam-Turnier?

Mit dem verpassten Sieg in Melbourne bleibt der «Djoker» vorerst auf 24 Grand-Slam-Titeln. Doch der 36-jährige Rekordhalter wird auch in Paris, Wimbledon und New York zu den Top-Favoriten zählen. Die French Open starten Mitte Mai.

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