Für Novak Djokovic kann das Verlassen der Corona-Bubble in Flushing Meadows nach seiner Disqualifikation an den US Open nicht genug schnell gehen.
Novak Djokovic verlässt die Corona-Bubble in Flushing Meadows in seinem Tesla. - twitter/ @AlertasTransito
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic flüchtet nach seinem US-Open-Debakel aus der Corona-Bubble in New York.
  • Der 33-Jährige ist nach der Disqualifikation an den US Open untröstlich.

Novak Djokovic ist nach seiner Disqualifikation an den US Open «traurig und leer». So hat er auch in der Corona-Bubble in Flushing Meadows nichts mehr zu suchen. Nur kurz nach dem Debakel wurde der 33-Jährige beim eiligen Verlassen des Geländes in seinem Tesla gesichtet.

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Novak Djokovic trifft bei seinem Ausraster eine Linienrichterin.
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Die Frau kann kaum noch Atmen.
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Der Serbe versucht noch zu verhandeln.
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Doch es gibt keine Chance. Der 33-Jährige wird von den US Open disqualifiziert.

Der Serbe will wohl so schnell wie möglich nach Hause. Verständlich, denn die Kritik, die auf den Tennis-Star einprasselt, dürfte auch an der Weltnummer eins nicht spurlos vorbeigehen.

So hat unter anderem Nick Kyrgios scharf gegen den «Djoker» geschossen. Djokovic selbst nimmt vor der Presse keine Stellung zum Geschehen. Vielmehr entschuldigt er sich auf Instagram: «Es tut mir sehr leid, dass ich ihr solchen Stress bereitet habe.»

Djokovic
Djokovic entschuldigt sich auf Social Media. - instagram/@djokernole

Er müsse an seiner Enttäuschung arbeiten. Und dies «zu einer Lektion für mein Wachstum und meine Entwicklung als Spieler und Mensch machen».

Djokovic verlor im Spiel gegen Pablo Carreno Busta nach einem Break die Fassung und schoss einen Ball weg. Dieser traf unbeabsichtigt eine Linienrichterin, die sofort zusammenbrach. Erst nach minutenlanger Erstversorgung kam sie wieder auf die Beine. Der Serbe, der als Top-Favorit des Turniers galt, wurde daraufhin von den US Open disqualifiziert.

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