Novak Djokovic bringt seinen Kindern schon das Jubeln bei

Novak Djokovic sorgt an den ATP Finals in Turin einmal mehr für eine Machtdemonstration. Nach dem am Ende klaren Zweisatzsieg gegen Caros Alcaraz am Samstagabend, siegt er am Sonntag auch gegen Jannik Sinner.

Gegen den 21-jährigen italienischen Lokalmatador hatte Djokovic am Mittwoch in der Gruppenphase noch knapp in drei Sätzen verloren. Das Spiel dauerte über drei Stunden – im Final ist das Duell hingegen eine klare Angelegenheit für den Serben. Nach 1:43 Stunden heisst es 6:3, 6:3.

Mit dem siebten Finals-Gewinn krönt Djokovic ein unfassbar erfolgreiches Jahr mit Triumphen in Melbourne, Paris und New York. Nur in Wimbledon hatte sich Djokovic im Final Carlos Alcaraz in einem epischen Fünf-Satz-Match geschlagen geben müssen.

Den Finals-Triumph feiert die Weltnummer 1 schon unmittelbar nach Spielschluss mit seinen beiden Kindern.

In den Katakomben posieren die drei dann noch zusammen mit der Trophäe (Video oben). Dabei ballen die Djokovics alle die Faust – für Tochter und Sohn eine gute Übung für die Zukunft?

Zumindest vorerst ist weiterhin der Vater an der Reihe. Nach dem ATP-Abschluss in Turin geht es für Novak Djokovic noch nicht in die wohlverdienten Ferien. Von Turin geht es direkt weiter ins spanische Malaga. Dort steht in dieser Woche die Endrunde im Davis Cup an.

«Das ist eine ganz wichtige Woche für uns als Team, für Serbien als Sport-Nation», sagt der 36-Jährige in Turin. Die Gegner müssen sich also auf etwas gefasst machen. «Wenn der wahre Novak Djokovic den Platz betritt, dann kann im Moment niemand mit ihm mithalten», meint Trainer Goran Ivanisevic.