Nick Kyrgios schiesst in einer Diskussion gegen die für ein Doping-Vergehen gesperrte Simona Halep. Der Australier selbst setzt lieber auf «Bananen und Cola».
Nick Kyrgios
Nick Kyrgios geht mit den Kritikern der Anti-Doping-Agentur hart ins Gericht. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ex-Weltranglistenerste Simona Halep wurde wegen eines Dopingvergehens gesperrt.
  • Nick Kyrgios glaubt: «Ich hätte fünf Grand-Slam-Titel, hätte ich ähnliches eingenommen.»
  • Der Australier rät von «dubioser Scheisse» ab und setzt lieber auf «Bananen und Cola».
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Die zweifache Grand-Slam-Siegerin Simona Halep wurde am Dienstag langfristig gesperrt. Wegen einer positiven Dopingprobe und Unregelmässigkeiten im Athletenpass wird die 31-Jährige für vier Jahre von der Tennis-Tour ausgeschlossen.

Simona Halep
Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin Simona Halep wird für vier Jahre gesperrt. - dpa

In der Folge entsteht ein Disput unter Tennis-Spielern, an dem sich einmal mehr auch Nick Kyrgios beteiligt. Der Australier schreibt in einer Diskussion auf «X»: «Ich würde vermuten, dass ich fünf Grand Slams gewonnen hätte, wenn ich solche Dinge einnehmen würde.»

Glauben Sie, dass Nick Kyrgios in seiner Karriere einen Grand-Slam-Titel gewinnen wird?

Top-Ten-Spielerin Maria Sakkari hatte zuvor den Umgang der Anti-Doping-Agentur mit Athleten als erschreckend bezeichnet. Die Griechin sagte in einem Interview: «Bald dürfen wir nicht einmal mehr Elektrolyte einnehmen. Ich bin bei allem, was mit Nahrungsergänzungsmitteln zu tun hat, sehr vorsichtig.»

Twitter
Via X (ehemals Twitter) steigt Nick Kyrgios in eine Diskussion ein und schlägt sich auf die Seite der Anti-Doping-Komission. - X / @TheTennisLetter + @NickKyrgios

Eine Aussage, über die Nick Kyrgios nur lachen kann. Er antwortet: «Nicht wirklich. Ich funktioniere in Fünfsatzmatches dank Bananen und Cola – der Erfolg spricht für sich.» Entsprechend findet der 28-Jährige: «Vielleicht sollten Spieler einfach keine dubiose Scheisse mehr einnehmen.»

Am Ende müsse man in den Spiegel schauen und sagen können, man habe alles richtig gemacht. «Das ist nicht schwierig», findet Kyrgios.

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