Djokovic

Ex-Trainingspartner: «Djokovic ist abseits der Kameras ein Heuchler»

Nau Sport
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USA,

Von einem Kontrahenten auf der ATP-Tour kommt scharfe Kritik an Tennis-Star Novak Djokovic. Der Serbe sei hinter der Kamera ein ganz anderer Mensch.

Novak Djokovic Kritik
Novak Djokovic steht einmal mehr in der Kritik. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tennis-Profi Jules Marie (ATP 461) übt scharfe Kritik an Superstar Novak Djokovic (ATP 5).
  • Der Serbe sei abseits der Kameras ein unfreundlicher, respektloser Mensch.
  • Marie war 2021 eine Zeit lang der Trainingspartner des Grand-Slam-Rekordsiegers.

Gegeneinander gespielt haben Novak Djokovic und Jules Marie auf der ATP-Tour noch nie. Allzu wahrscheinlich ist eine solche Begegnung auf dem Platz auch nicht: Der Serbe ist mit seinen 37 Jahren nicht nur Grand-Slam-Rekordsieger, sondern auch die Nummer fünf der ATP-Weltrangliste.

Gewinnt Novak Djokovic noch einen 25. Grand-Slam-Titel?

Ganz anders der 33-jährige Franzose, der im ATP-Ranking aktuell Rang 461 belegt. Warum also der Vergleich? Ganz einfach – weil Jules Marie als Sparring-Partner für den 24-fachen Grand-Slam-Sieger agiert. Und auf seinem populären Youtube-Kanal vor 130'000 Abonnenten über seinen Tennis-Alltag berichtet.

Jules Marie ATP Tour
Jules Marie ist auf der ATP-Tour ein Underdog. - ATP

Für den «Match Point»-Podcast schiesst der Tennis-Youtuber nun scharf gegen Djokovic. Fünf Trainingseinheiten habe er mit dem Serben in der Vorbereitung auf die French Open 2021 zusammen gespielt. Eine schöne Erfahrung sei es aber nicht gewesen, mit dem Superstar den Platz zu teilen.

Ist Djokovic abseits der Kameras respektlos?

Denn der «Djoker» habe sich auf dem Trainingsplatz respektlos und unfreundlich verhalten, behauptet Marie. «Jedes Mal war es schlecht», erinnert er sich an die Einheiten zurück. «Mit ihm ist es ein Ritt auf der Rasierklinge. Wenn du einen Ball auch nur eineinhalb Meter von ihm weg spielst, spielt er ihn nicht.»

Novak Djokovic Indian Wells
Novak Djokovic im Einsatz in Indian Wells. - keystone

Bei der nächsten Begegnung an den Australian Open ein Jahr später habe er sich dann ganz anders verhalten. «Er wusste, dass ich meinen Youtube-Kanal hatte und wir ausserdem gefilmt wurden. Er konnte es sich nicht leisten, sich danebenzubenehmen», schildert der Franzose. Vor der Kamera sei er ein ganz anderer Mensch als dahinter.

Kommentare

User #1849 (nicht angemeldet)

Warum kann man ihn nicht einfach lassen.Er ist nun mal der Beste!!! ER HAT IN SEINEN HEIMATLAND SERBIEN SO VIEL GUTES GETAN. Das muss man ihm erstmal nachmachen......Für mich ist er der Größte.

User #2250 (nicht angemeldet)

Besser als wie er vor der Kamera zu heucheln

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