Novak Djokovic in Wimbledon trotz Satzverlust im Viertelfinal

Im Achtelfinal ist für Überraschungsmann Tim van Rijthoven (ATP 104) Schluss. Der Niederländer war in Wimbledon mit einer Wild Card gestartet. Am Sonntag unterliegt er der Weltnummer drei Novak Djokovic (ATP 3).

Schon im ersten Satz zementiert «Nole» seine Favoriten-Rolle. Zweimal nimmt er seinem Kontrahenten den Aufschlag ab und gewinnt Durchgang eins nach 41 Minuten mit 6:2.

In der Folge kommt der Holländer besser in die Partie. Van Rijthoven gelingt sogar ein Break. Und diesen Vorsprung lässt er sich nicht mehr nehmen. Satz zwei geht mit 6:4 an ihn.

Doch der Serbe dreht nochmals auf: Dank drei Breaks gewinnt er Durchgang drei mit 6:1. Bei zwei seiner eigenen Aufschlagspiele gibt er keinen Punkt ab.

Im vierten Satz macht Djokovic da weiter: Er nimmt van Rijthoven das erste Aufschlagsspiel ab und bestätigt das Break mühelos. Anschliessend muss der Serbe aber wieder härter kämpfen, van Rijthoven bringt zwei Aufschlagsspiele durch.

Doch am Ende ist die Weltnummer drei doch zu stark für den Niederländer. Beim Stand von 4:2 gelingt ihm das zweite Break des Satzes. Den Aufschlag zum Sieg bringt er ohne Mühe durch.

Djokovic ist damit auf der Mission Titelverteidigung weiterhin auf Kurs. In der nächsten Runde wartet allerdings ein harter Brocken auf den Serben.

Im Viertelfinal trifft er auf Jannik Sinner (ATP 13). Der 20-jährige Italiener gewann das Youngster-Duell gegen Carlos Alcaraz (ATP 7) in vier Sätzen. Sinner hatte in der ersten Runde bereits den Schweizer Stan Wawrinka ausgeschaltet.