Djokovic

Djokovic sagt für Paris ab – «bricht ständig zusammen»

Pascal Moser
Pascal Moser

Frankreich,

Novak Djokovic lässt das Masters in Paris sausen. Tennis-Legende Rennae Stubbs zweifelt an der Konkurrenzfähigkeit des Serben.

Novak Djokovic
Novak Djokovic hatte zuletzt öfter mit Beschwerden zu kämpfen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Via Instagram sagt Novak Djokovic für das Paris-Masters ab.
  • Zuletzt hatte er öfters mit körperlichen Probleme zu kämpfen.
  • Rennae Stubbs meint: «Es gibt keinen Grund mehr, weiterzuspielen.»

«Liebes Paris, leider werde ich dieses Jahr nicht am Masters teilnehmen. Ich habe tolle Erinnerungen und grossartige Erfolge über die Jahre, besonders die sieben Titel in Folge. Ich hoffe, euch nächstes Jahr zu sehen. Merci.»

Traust du Novak Djokovic noch einen Turniersieg zu?

Mit diesen Worten verkündet Novak Djokovic seine Absage für das letzte ATP-1000-Turnier des Jahres. Einen genauen Grund nennt der 38-Jährige aber nicht.

«Djokovic ist der grösste aller Zeiten»

Für Rennae Stubbs, die frühere Weltnummer 1 im Doppel, ist klar: «Novak sieht einfach nicht mehr so aus, als hätte er gegen einige dieser Spieler noch genug zu bieten. Er bricht ständig zusammen.»

Novak Djokovic
Novak Djokovic lässt sich im Spiel gegen Valentin Vacherot in Shanghai pflegen. - keystone

Und weiter meint sie in ihrem Podcast: «Er ist der grösste Spieler aller Zeiten, er hält alle Rekorde. Aber irgendwann, und darüber spreche ich vielleicht seit ein oder zwei Jahren, holt dich Vater Zeit ein.»

CR7 und LeBron als Vorbilder

Sie frage sich, ob Djokovic wirklich bis zu den French Open oder Wimbledon weitermachen wolle. Die Karriere noch lange fortzusetzen, hält Stubbs für «mental eine enorme Belastung».

Rennae Stubbs
Rennae Stubbs (rechts) gewann in ihrer Karriere sechs Grand-Slam-Titel im Doppel. - keystone

Der Serbe selbst wollte jüngst noch nichts von einem baldigen Rücktritt wissen. Im Gespräch mit NBA-Legende Shaquille O'Neal meinte er: «Ich möchte unbedingt sehen, wie weit ich kommen kann.» Er nannten dabei Vorbilder wie LeBron James und Cristiano Ronaldo (beide 40).

Kommentare

User #6551 (nicht angemeldet)

ist egal.. soll er aufhören.

User #1286 (nicht angemeldet)

Aaaaadios...adios Mexico..ääähm ....adios Djokivic.

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