Djokovic

Djokovic: «Körperlich am Ende, mir ging einfach das Benzin aus»

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Monaco,

Runde eins in Monte Carlo bedeutet Endstation für Djokovic. Der Serbe muss sich zeitweise dominieren lassen – er sei auf «unmöglicher Mission» gewesen.

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Novak Djokovic sitzt beim Sand-Auftakt in Monte Carlo erschöpft auf der Spielerbank. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic kassiert bei seinem Comeback auf die ATP Tour neun Breaks.
  • Was offensichtlich ist, bestätigt der Serbe nach dem Spiel: Die Spielpraxis fehlt.
  • Djokovic: «Ich hatte überhaupt kein Benzin mehr im Tank.»

Posieren für die Kameras, kicken mit Neymar. Novak Djokovic freute sich nach dem Einreise-Drama an den Australian Open wie verrückt auf den Sandplatz-Auftakt.

Sein Comeback auf die ATP Tour geht aber gewaltig schief. Gegen den Aussenseiter Alejandro Davidovich (ATP 46) verliert die Weltnummer eins in drei Sätzen.

Es ist nicht zu übersehen, wie sehr dem Djoker die Spielpraxis fehlte: Davidovich kommt zu 20 Breakchancen, neun davon nutzt der Spanier. In langen Ballwechseln leistet sich der Serbe ungewohnte Fehler.

Nach zwei Stunden und 54 Minuten ist das Turnier für Nole vorbei (1:6 im Entscheidungssatz). «Es hat mir nicht gefallen, wie ich mich im dritten Durchgang körperlich gefühlt habe. Mir ging einfach komplett das Benzin aus», sagt Novak.

Djokovic: «Hing das ganze Spiel in den Seilen»

Es sei ihm nicht gelungen, in den Ballwechseln zu bleiben. «Ich war körperlich einfach völlig am Ende, konnte mich nicht mehr bewegen. Wenn man seine Beine auf dem Sand nicht spürt, ist es eine unmögliche Mission.»

Sein Gegner sei klar der bessere Spieler gewesen. «Er hat es geschafft, den besseren Rhythmus zu finden. Er hätte ohne Satzverlust gewinnen können. Ich hing das ganze Spiel über in den Seilen und jagte dem Ergebnis hinterher.»

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Novak Djokovic jongliert in Monte Carlo mit Neymar und Verratti. - Instagram / @djokernole

Weil Djokovic noch immer nicht geimpft ist, konnte er nach dem Australian-Open-Drama einzig in Dubai teilnehmen. Dort schafft es der 20-fache Grand-Slam-Sieger nur in den Viertelfinal.

Nächste Woche spielt Nole am Heimturnier in Belgrad. «Hoffentlich wird es dort besser.» In gut einem Monat gilt es dann richtig ernst: Am 22. Mai starten die French Open.

Gewinnt Novak Djokovic die French Open?

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