Die wilde Vergangenheit von Sex-Symbol Anna Kournikova
Das Wichtigste in Kürze
- Sportlich schaffte es Kournikova nie ganz an die Weltspitze im Frauentennis.
- Bei den Männern war sie dennoch immer die Nummer 1.
Eigentlich ist die Russin Anna Kournikova mehrheitlich von der Bildfläche verschwunden. Die einstige Profi-Tennisspielerin ist im Januar zum dritten Mal Mutter geworden und lebt zusammen mit Ehemann Enrique Iglesias.
Nun wird die 38-Jährige von ihrer wilden Vergangenheit eingeholt.
Ein Journalist der «New York Times» blickt noch einmal zurück auf ihre Karriere. Dafür gräbt er das Buch «Venus Envy» von Tennis-Kolumnist L. Jon Wertheim aus, der Kurnikova in mehreren Kapiteln erwähnte.
«Sie besass die unheimliche Fähigkeit, ein halbes Dutzend Liebhaber am Ende ihres Jojo zu halten», schrieb der Amerikaner über die damals 19-Jährige.
Kournikova war für die Männerwelt ein Sex-Symbol, das auch neben dem Tennis-Court für Schlagzeilen sorgte. Im Jahr 2000 hielt der russische NHL-Star Pavel Bure um ihre Hand an.
Als dessen Landsmann Sergei Fjodorow von den Detroit Red Wings von der Verlobung Wind bekam, war er schockiert. Er reiste einmal quer durch die Staaten, um Kournikovas Meinung zu ändern.
Offenbar mit Erfolg, die Hochzeit fand nie statt. Fjodorov behauptete sogar, selbst mehrere Jahre mit dem Tennis-Sternchen verheiratet gewesen zu sein.
Aus dem Profi-Sport zog sich Anna Kournikova bereits 2002 zurück. Rückenproblemen sollen ihr eine Fortsetzung der Karriere verunmöglicht haben.