Das Schweizer Team muss seinen Platz in der Weltgruppe des Billie Jean King Cups gegen Serbien verteidigen. Eine Pleite im Playoff würde den Abstieg bedeuten.
Celine Naef
Celine Naef im Einsatz für die Schweiz. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz kämpft beim Billie Jean King Cup gegen den Abstieg.
  • Im Playoff bekommen es die Schweizerinnen mit Serbien zu tun.
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Die Begegnung findet entweder am 15. und 16. oder am 16. und 17. November statt. Die Schweiz als Gastgeberin bestimmt den genauen Termin.

Der Gewinner bestreitet im kommenden Jahr die Qualifikation fürs Finalturnier, der Verlierer spielt dannzumal in der regionalen Gruppe 1.

Die Schweiz darf sich gute Chancen ausrechnen, im Billie Jean King Cup auch im kommenden Jahr der Elite anzugehören. Serbien verfügt derzeit über keine Spielerin in den ersten 100 der Weltrangliste.

Heinz Günthardt
Heinz Günthardt ist Trainer des Schweizer Teams beim Billie Jean King Cup. - keystone

Olga Danilovic liegt als bestklassierte auf Platz 122, gefolgt von Natalija Stevanovic auf Position 189. Viktorija Golubic als die im Ranking am höchsten eingestufte Schweizerin nimmt Rang 78 ein, 14 Plätze vor der vor kurzem erstmals Mutter gewordenen Belinda Bencic.

Simona Waltert und Céline Naef, die Mitte April in der Qualifikation für das diesjährige Finalturnier in Sevilla bei der 0:4-Niederlage gegen das von der Weltranglisten-Ersten Iga Swiatek angeführte Polen in Biel die Einzel bestritten haben, sind auf den Plätzen 156 respektive 167 zu finden.

Kann sich die Schweiz in der Weltgruppe halten?

Die Affiche Schweiz – Serbien gab es in diesem Wettbewerb, der früher Federation Cup beziehungsweise Fedcup hiess, bisher dreimal – und dreimal siegte die Schweiz. Die Begegnungen gehen allerdings auf die Zeit zurück, als Serbien noch als Jugoslawien antrat.

Letztmals spielten die beiden Nationen vor 28 Jahren gegeneinander. In La Manga in Spanien gewannen die Schweizerinnen mit Martina Hingis und Patty Schnyder 3:0.

Es war damals der Beginn des Weges aus der Anonymität der Euro-/Afrika-Zone auf die grosse Bühne dieses Team-Wettkampfs. Es war der Start des steten Aufstiegs, der erst knapp zweieinhalb Jahre später in Genf mit der Final-Niederlage gegen Spanien gebremst wurde.

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