Fünf Monate nach der Geburt ihrer Tochter Bella spricht Belinda Bencic über ihr Comeback. Ihr Ziel ist es, noch dieses Jahr wieder auf dem Court zu stehen.
Belinda Bencic
Belinda Bencic trainiert aktuell für ihr Comeback. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Geburt ihrer Tochter Bella hat die Prioritäten bei Belinda Bencic verändert.
  • Aktuell trainiert die Tennisspielerin für ihre Rückkehr auf den Platz.
  • Im November spielen die Schweizerinnen beim Billie Jean King Cup.
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Fast fünf Monate ist es her, als sich Belinda Bencics Leben von einem Moment auf den anderen verändert. Ende April wird die Flawilerin zum ersten Mal Mama.

Mittlerweile lernt Töchterchen Bella jeden Tag neue Dinge. Und Bencic trainiert an ihrer Rückkehr auf die WTA-Tour. In der SRF-Sendung «Sportpanorama» spricht sie über ihre Comeback-Pläne.

Belinda Bencic trainiert für ihr Comeback. - Instagram /@belindabencic

Sie habe die Intensität in den letzten Wochen kontinuierlich steigern können. Ihr Fitnesstrainer und Lebenspartner Martin Hromkovic ist für die Belastungssteuerung verantwortlich.

Belinda Bencic: Ziel bleibt Grand-Slam-Titel

«Ich muss gut auf meinen Körper hören. Schliesslich bin ich immer noch am Stillen. Wir sind nun noch mehr im Austausch miteinander als ohnehin schon», so Belinda Bencic.

Die 27-Jährige ist nach wie vor hoch motiviert – und setzt sich grosse Ziele. «Ich glaube immer noch daran, dass ich ein Grand-Slam-Turnier gewinnen kann.»

Belinda Bencic
Belinda Bencic in ihrer neuen Rolle als Mama von Bella. - Instagram/belindabencic

Natürlich haben sich die Prioritäten etwas verändert, Bencic sieht das aber auch als Chance. «Ich kann Privatleben und Beruf jetzt besser trennen, meine Priorität liegt auf Bella und das Tennis ist fast schon nebensächlich. In der Vergangenheit kämpfte ich auf dem Platz oft gegen mich selber. Es kann sein, dass mich das etwas vom ganzen Druck erlöst.»

Traust du Belinda Bencic einen Grand-Slam-Titel zu?

Wann das Comeback über die Bühne geht, lässt die Ostschweizerin offen. Einen geeigneten Zeitpunkt hat sie aber im Blick. «Ich möchte im November im Billie Jean King Cup spielen», sagt sie.

Dann misst sich die Schweizer Equipe in den Playoffs mit Serbien.

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