Die Pause von Angelique Kerber zieht sich länger hin als gedacht. Ihre Verletzung verhindert eine Teilnahme an dem Turnier in Miami.
Die Pause von Kerber zieht sich länger hin als gedacht - die Turniere in Indian Wells und Miami kommen zu früh. Foto: Andy Brownbill/AP/dpa
Die Pause von Kerber zieht sich länger hin als gedacht - die Turniere in Indian Wells und Miami kommen zu früh. Foto: Andy Brownbill/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen einer Oberschenkelverletzung zieht sich die Pause von Angelique Kerber länger hin.
  • Sie muss auf das Turnier in Miami verzichten.

Die Pause von Angelique Kerber zieht sich länger hin als gedacht. Sie wird wegen einer Verletzung am linken Oberschenkel auch die beiden nun anstehenden Masters-1000-Tennisturniere verpassen. Die Turniere hätten in Indian Wells und Miami stattgefunden.

«Angie befindet sich im Aufbautraining. Wobei Indian Wells und Miami leider zu früh kommen.» Dies teilte Kerbers Management am Freitag auf dpa-Anfrage mit.

Kerber hat wegen der Verletzung seit den Australian Open keine Partie mehr bestritten. «Meine Geduld wird in diesen Tagen auf die Probe gestellt», schrieb Kerber wenig später bei Instagram. «Ich hatte gehofft, rechtzeitig fit zu sein für die nun folgenden Turniere in Indian Wells und Miami. Aber mein medizinisches Team hat mir geraten, ein bisschen mehr Pause zu machen», schrieb Kerber.

Beim ersten Grand-Slam-Turnier der Saison war die 32-Jährige im Januar im Achtelfinale ausgeschieden. Angelique Kerber hatte in Melbourne über Schmerzen am Oberschenkel geklagt. Danach kündigte sie an, sie wolle erst wieder auf den Platz zurückkehren, wenn sie vollkommen fit sei. Allerdings war sie damals nicht von einer so langen Pause ausgegangen.

Angelique Kerber: Comeback im April

Das Turnier in Indian Wells hätte am kommenden Donnerstag begonnen. Wegen dem Coronavirus wurde das Turnier nun aber abgesagt.

Die Tendenz geht nun dahin, dass Kerber entweder bei der Endrunde des Fed Cups in Budapest (13. bis 19. April) oder eine Woche später beim Porsche Grand Prix in Stuttgart zurückkehrt.

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