Vorjahressieger Primoz Roglic kürt sich zum zweiten Mal in Folge zum Gesamtsieger der Tour de Romandie.
Tour de Romandie
Primoz Roglic freut sich über den Sieg. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Primoz Roglic gewinnt zum zweiten Mal in Folge die Tour de Romandie.
  • Der Luzerner Stefan Küng schaffte keinen weiteren Etappensieg.

Primoz Roglic kürt sich zum zweiten Mal in Folge zum Gesamtsieger der Tour de Romandie. Der Slowene gewinnt das Zeitfahren in Genf und feiert seinen dritten Etappensieg dieser Woche.

Roglic gewann die 73. Ausgabe der Westschweizer Rundfahrt. Er fuhr 49 Sekunden vor dem Portugiesen Rui Costa und 1:12 Minuten vor dem letztjährigen Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas.

Mathias Frank machte im Zeitfahren keine Positionen mehr gut. Er beendet die Rundfahrt als bester Schweizer im 12. Gesamtrang. Die angestrebte Top-10-Platzierung verpasste der Luzerner letztlich um 7 Sekunden.

Stefan Küng mit Etappensieg bei der Tour de Romandie

Die Hoffnungen der Schweizer Zuschauer auf einen weiteren Etappensieg eines einheimischen Fahrers erfüllten nicht. Stefan Küng, der Gewinner des zweiten Teilstücks nach Morges, verlor 22 Sekunden auf die Bestzeit. Küng brachte wie schon im Prolog die nötigen PS nicht wie gewünscht auf die Strasse. Der Zeitfahrspezialist aus dem Thurgau blickt dennoch auf eine gelungene Woche zurück.

Stefan Küng Etappe
Stefan Küng bei seinem Etappensieg an der Tour de Romandie. - Keystone

Auch bei seiner dritten Teilnahme nach 2015 und 2017 gelang ihm in der Romandie ein Etappensieg. Nun legt der 25-Jährige aus dem Team Groupama-FDJ eine fast sechswöchige Rennpause ein. Erst zum Start der Tour de Suisse am 15. Juni in Langnau kehrt er zurück.

Perfekte Woche für Primoz Roglic

Primoz Roglic war nach einer für ihn perfekten Woche der logische Gesamtsieger der Tour de Romandie. Der 29-Jährige vom niederländischen Team Jumbo-Visma stand mit einer Ausnahme in jeder der sechs Etappen auf dem Podest.

Die Führung im Gesamtklassement übernahm er mit seinem Sprintsieg am Mittwoch. Das nachdem er tags zuvor den Sieg im Prolog nur um 39 Hundertstel verpasst hatte.

Auch bei der Bergankunft am Samstag in Torgon erwies sich Roglic als stärkster Fahrer. Im abschliessenden Zeitfahren fuhr er erneut in einer eigenen Liga.

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