Auf der fünften Etappe der Tour de Romandie gibt es keinen Leaderwechsel mehr. Carlos Rodriguez bringt seinen Vorsprung ins Ziel und holt sich den Gesamtsieg.
Tour de Romandie
Carlos Rodriguez gewinnt die Tour de Romandie 2024. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Carlos Rodriguez (Spanien) gewinnt die diesjährige Ausgabe der Tour de Romandie.
  • Den Tagessieg bei der letzten Etappe geht an den Franzosen Dorian Godon.
  • Yannis Voisard verpasst die angepeilte Top-Ten-Klassierung.
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Der Spanier Carlos Rodriguez gewann die Tour de Romandie 2024. Der 23-jährige Spanier verteidigte auf dem Rundkurs bei Vernier das Gelbe Trikot zusammen mit den Kollegen von Team Ineos Grenadiers erfolgreich.

Den Tagessieg bei der vom Regen begleiteten Schussetappe holte sich der Franzose Dorian Godon mit dem zweiten Etappensieg im Rahmen dieser Tour.

Das ungeschriebene Gesetz, dass der Leader auf der Schlussetappe nicht angegriffen wird, gilt nur für die drei grossen Rundfahrten.

Verfolgen Sie die Tour de Romandie?

Bei einwöchigen Veranstaltungen kann es durchaus Verschiebungen geben, zumal an der diesjährigen Tour de Romandie der Russe Alexander Wlassow, der Sieger der Ausgabe 2022, und der Deutsche Florian Lipowitz, der seine Sportkarriere im Biathlon lanciert hatte, innerhalb von zehn Sekunden lagen. Doch der Leader wurde in Ruhe gelassen.

Rodriguez ist als Fünfter der letztjährigen Tour de France ein würdiger Sieger, obwohl er im Vorfeld nicht favorisiert wurde. In der Leader-Position stand das Team UAE Emirates, das mit Briten Adam Yates den Vorjahressieger und mit 21-jährigen Juan Ayuso einen Spanier mit enorm viel Potenzial stellte. Ayuso hielt am Samstag in der Königsetappe nicht ganz mit den Besten mit und wurde letztlich Fünfter.

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Yannis Voisard verpasst die angepeilte Top-Ten-Klassierung. - keystone

Enttäuschend endete die Schleife durch die Westschweiz auch für die meisten der einheimischen Fahrer. Yannis Voisard, aktuell der beste Schweizer Allrounder, vergab die angepeilte Top-Ten-Klassierung am Samstag und wurde 21.

Zufrieden sein darf hingegen Jan Christen, der jüngste Fahrer im Feld. Der Helfer im Team UAE Emirates deutete an, dass er dereinst ein ganz Grosser werden kann.

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