Tour de France

Tour de France: Teamauto erfasst Zuschauer - Jury bestraft Fahrer

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Frankreich,

Auf der 14. Etappe der diesjährigen Tour de France kommt es auf der Strecke zu einem unglücklichen Zwischenfall. Ein Teamauto erfasst einen Fan.

Die Fahrer auf der 14. Etappe der Tour de France.
Die Fahrer auf der 14. Etappe der Tour de France. - Thibault Camus/AP/dpa

Auf der 14. Etappe der Tour de France hat ein Teamwagen einen Zuschauer erfasst. Die Jury der Frankreich-Rundfahrt bestrafte den Mitarbeiter des Ineos-Teams daraufhin mit einer Geldstrafe von 5000 Schweizer Franken und einer Gelben Karte.

In der Mitteilung der Tour-Organisatoren hiess es, dass es sich bei dem Vorfall um unkorrektes Verhalten gehandelt habe, das die Zuschauer gefährdet habe.

Tour de France 2025
Thymen Arensman vom Ineos-Team gewinnt die 14. Etappe der Tour de France. - keystone

Videos in den sozialen Netzwerken zeigen den Vorfall, der sich laut der Bilder etwa 30 Kilometer vor dem Ziel in Luchon-Superbagnéres beim Anstieg auf den Col de Peyresourde zugetragen haben soll.

Der Fan wurde erfasst und knallte auf den Boden. Wie es dem Zuschauer gesundheitlich geht, blieb zunächst unklar.

Team bittet um Entschuldigung

Das Ineos-Team äusserte laut der Nachrichtenagentur AP sein Bedauern über den Unfall und bat bei dem Fan um Entschuldigung. Der Fan sei versehentlich getroffen worden.

Auf der letzten der drei Pyrenäen-Etappen übernahm der deutsche Jungstar Florian Lipowitz vom Red-Bull-Team den dritten Gesamtrang und das Weisse Trikot des besten Jungprofis.

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Kommentare

User #3069 (nicht angemeldet)

Die Strafe der Tour ist ja nur das eine wenn Anzeige eingereicht wird kommt nocht der Staat dazu. Und dann würde mich wunder nehmen ob die Strassenverkehrsgesetze doch wieder zählen. Oder wie man dann den Fall beurteilen will.

User #1409 (nicht angemeldet)

Das Problem/Fehler liegt nicht nur beim Fahrer des Autos. Die Massen an Fans nehmen immer mehr Raum der Fahrer und Teamfahrzeuge ein. Jeder will noch einen Kopf weiter vorne stehen als der andere. Oder man will in die Kamera winken und hat das Geschehen im Rücken. Ein wunder dass nicht mehr pasdiert. Für die Fahrer der Teamfahrzeuge muss das mental sehr anstrengend sein so fahren zu müssen.

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