Roglic verliert bei Giro weiter Zeit - Ciccone siegt

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Italien,

Der slowenische Radprofi Primoz Roglic hat auf der Königsetappe beim 102.

Giulio Ciccone feiert seinen Etappensieg auf der Königsetappe des 102. Giro d'Italia. Foto: Alessandro Di Meo/ANSA
Giulio Ciccone feiert seinen Etappensieg auf der Königsetappe des 102. Giro d'Italia. Foto: Alessandro Di Meo/ANSA - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf dem 16. Teilstück von Lovere nach Ponte di Legno (194 Kilometer) verlor der frühere Skispringer auf dem rampenartigen Mortirolo-Pass den Anschluss an seine Rivalen Richard Carapaz (Ecuador) und Vincenzo Nibali (Italien). Im Ziel betrug sein Rückstand 1:23 Minuten, in der Gesamtwertung fiel er damit hinter Nibali zurück. Rosa-Träger Carapaz liegt nach einer erneut höchst couragierten Leistung weiter in Führung.

Giro d'Italia erneut wertvolle Zeit verloren und wird im Kampf um den Gesamtsieg immer weiter abgehängt.

Auf dem 16. Teilstück von Lovere nach Ponte di Legno (194 Kilometer) verlor der frühere Skispringer auf dem rampenartigen Mortirolo-Pass den Anschluss an seine Rivalen Richard Carapaz (Ecuador) und Vincenzo Nibali (Italien). Im Ziel betrug sein Rückstand 1:23 Minuten, in der Gesamtwertung fiel er damit hinter Nibali zurück. Rosa-Träger Carapaz liegt nach einer erneut höchst couragierten Leistung weiter in Führung.

Den Tagessieg bei Regen und Nebel sicherte sich Ausreisser Giulio  Ciccone (Italien), der sich im Zieleinlauf gegen Jan Hirt aus Tschechien durchsetzte. Widrige Verhältnisse und Kälte setzten den Profis zum Start in die dritte und letzte Giro-Woche zu. Der 2618 Meter hohe Gavia-Pass musste wegen Lawinengefahr sogar aus dem Programm genommen werden. Hohe Schneewände türmten sich dort entlang der Strecke.

Für Carapaz (Team Movistar), Nibali (Bahrain-Merida) und Roglic (Team Jumbo Visma), die in der Gesamtwertung nun 2:10 Minuten auseinanderliegen, gibt es bis Samstag weitere Chancen in den Bergen. Am Sonntag endet der Giro mit einem Zeitfahren in Verona.

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