Nach einem schweren Sturz musste Primoz Roglic die Vuelta a España aufgeben. Jetzt meldet er sich wieder zu Wort und gibt die Schuld an seinem Aus Fred Wright.
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Primoz Roglic (in Gelb) stürzt am 6. September bei der 16. Etappe der Vuelta a España. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Primoz Roglic muss die Vuelta a España frühzeitig beenden.
  • Nach einem Sturz in der 16. Etappe ist für ihn Schluss.
  • Jetzt gibt er die Schuld am Unfall dem Briten Fred Wright.

In der 16. Etappe der Vuelta a España stürzte Primoz Roglic schwer und musste das Rennen aufgeben. Jetzt hat er sich wieder zu Wort gemeldet. Er äusserte Vorwürfe gegen Fred Wright, mit dem er zusammengestossen war.

«Er kam von hinten und riss mir den Lenker aus den Händen», meinte der 32-Jährige gegenüber Eurosport. Die Verantwortung für den Sturz liege nicht bei ihm selbst. «Ich habe keine Augen auf meinem Rücken.»

Andere Fahrer kümmerten sich nicht um ihn

Weiter bemängelte der dreimalige Gesamtsieger, dass sich keiner der anderen Fahrer um ihn kümmerte. «Die Leute machen schnell weiter, als ob nichts passiert wäre. Das ist nicht die Art und Weise, wie ich möchte, dass der Sport weitergeht.» Das möchte er gerne deutlich machen.

Mittlerweile geht es dem Slowenen wieder ein bisschen besser. «Ich kann wieder ein bisschen laufen. Damit bin ich im Moment zufrieden.»

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