Mit sechs aktuellen oder ehemaligen Weltmeistern geht die deutsche Bahnrad-Mannschaft in die Heim-WM in Berlin.
Die grössten Titelchancen werden Roger Kluge (r) und Theo Reinhardt eingeräumt. Foto: Jayne Russell/ZUMA Wire/dpa
Die grössten Titelchancen werden Roger Kluge (r) und Theo Reinhardt eingeräumt. Foto: Jayne Russell/ZUMA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Sprint-Bereich stehen die früheren WM-Champions Maximilian Levy und Stefan Bötticher im Mittelpunkt.

Die grössten Titelchancen werden bei den Titelkämpfen vom 26. Februar bis 1. März im Velodrom Roger Kluge und Theo Reinhardt eingeräumt, nachdem das Duo bereits 2018 und 2019 den WM-Titel im Madison gewonnen hatte. Insgesamt nominierte der Bund Deutscher Radfahrer 28 Athleten in den vorläufigen WM-Kader.

Im Sprint-Bereich stehen die früheren WM-Champions Maximilian Levy und Stefan Bötticher im Mittelpunkt. «Die WM vor Olympia ist immer die schwerste, die zu gewinnen ist», sagte Bötticher am Montag in Berlin. Der Chemnitzer hatte 2013 den WM-Titel im Sprint und im Teamsprint gewonnen, ehe er nach einer langwierigen Muskelverletzung fast zwei Jahre pausieren musste.

Im Sprint-Bereich der Frauen befindet sich der BDR im Umbruch. Nachdem die bei einem Trainingssturz im Jahre 2018 querschnittsgelähmte Olympiasiegerin Kristina Vogel und ihre langjährige Partnerin Miriam Welte nicht mehr zur Verfügung stehen, ruhen nun die Hoffnungen auf Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch, die 2018 den WM-Titel mit Vogel und Welte im Teamsprint gewonnen hatte. Im Ausdauerbereich hofft der deutsche Frauen-Vierer mit Ex-Strassen-Weltmeisterin Lisa Brennauer auf eine Medaille.

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