Olympia Slopestyle: Diplom für Candrian, Kritik an Organisatoren
Die US-Amerikanerin Jamie Anderson gewinnt den Slopestyle-Final der Frauen, zwei Schweizerinnen erreichen die Top 10. Die Schlagzeilen gehören jedoch dem starken Wind, der den Wettbewerb zu einer Lotterie machte.

Es war keine besonders gute Werbung für eine noch junge Sportart. Wer die Olympischen Spiele eingeschaltet hatte um spektakuläre Tricks auf dem Snowboard zu sehen, sah sich bald enttäuscht. Der Slopestyle-Final der Frauen wurde derart vom Winde verweht, dass an einen normalen Wettkampf nicht zu denken war. Schade für die Frauen, die jahrelang auf diesen Höhepunkt hingearbeitet haben, findet auch die Twittergemeinde. Immerhin hat sich niemand verletzt – und mit Sina Candrian (7. Platz) und Elena Köniz (10. Platz) landeten gleich zwei Schweizerinnen in den Top 10.
Das Wichtigste in Kürze
- Der olympische Slopestyle-Final wurde trotz starker Winde durchgeführt.
- Zwei Schweizerinnen erreichten die Top 10.
- Die Twitter-Gemeinde ärgerte sich über die Zustände während dem Wettkampf.
This is getting a bit ridiculous now!! The wind is making this a bit of a farce!! They shouldn't be out there jumping!! #Snowboard #Slopestyle #PyeongChang2018 #Olympics #WinterOlympics #bbcolympics
— Lee Fergusson #FBPE #FBPA (@LeeFergusson) February 12, 2018
Live look at #Slopestyle final for the women #Olympics pic.twitter.com/19ovV7dbDG
— Justin Vandenberg (@jvberg) February 12, 2018