Perret/Rios verlieren gegen Kanada deutlich, Marc Gisin setzt sich im teaminternen Konkurrenzkampf gegen Carlo Janka durch und kann an der Abfahrt starten. Die Schweizer Freestyle-Snowboarder enttäuschen im Slopestyle.
Jenny Perret und Martin Rios holen drei Siege in fünf Spielen.
Jenny Perret und Martin Rios holen drei Siege in fünf Spielen. - Keystone

Nach 6 Ends und beim Stand von 2:7 werfen das Schweizer Curling-Duo Jenny Perret und Martin Rios den Bettel hin. Die beiden kassieren gegen Kanada ihre 2. Niederlage im 5. Spiel.

Bereits heute Mittag um 12.05 Uhr steht gegen Gastgeber Südkorea das nächste Gruppenspiel auf dem Programm.

Marc Gisin erhält nach eigenen Aussagen das letzte Startticket für die Abfahrt vom Sonntag.
Marc Gisin erhält nach eigenen Aussagen das letzte Startticket für die Abfahrt vom Sonntag. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Schweizer Mixed-Curler-Duo verliert gegen Kanada mit 2:7.
  • Beim Slopestyle scheiden alle vier Schweizer Freestyle-Snowboarder frühzeitig aus.
  • Marc Gisin darf am Sonntag bei der Abfahrt starten, er sticht damit Carlo Janka im teaminternen Konkurrenzkampf aus.
Michael Schärer schafft den Einzug in den Slopestyle-Final nicht. Auch sein Teamkollege Moritz Thönen verpasst den Finaleinzug.
Michael Schärer schafft den Einzug in den Slopestyle-Final nicht. Auch sein Teamkollege Moritz Thönen verpasst den Finaleinzug. - Keystone

Slopestyle Männer:

Alle vier Schweizer, die zum Slopestyle angetreten waren, verpassen den Finaleinzug. Michael Schärer und Moritz Thönen enttäuschen in Heat 1 und auch Jonas Bösiger und Nicolas Huber in Heat 2 bleiben nicht fehlerlos.

Damit wird der Männer-Slopestyle-Final ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne gehen.

3. Abfahrtstraining Männer:

Marc Gisin wird laut eigenen Aussagen gegenüber «SRF» das Abfahrtsrennen am Sonntag bestreiten. Der 29-Jährige setzt sich damit gegen Carlo Janka durch.

Zuvor fuhr Marc Gisin im teaminternen Dreikampf um den letzten Startplatz fürs Rennen am Wochenende in die Pole Position. Er lieferte beim letzten Training die beste Zeit ab und verlor auf die Bestzeit des Österreichers Vincent Kriechmayr lediglich 1,12 Sekunden.

Hinter Gisin folgten Carlo Janka mit 1,19 Sekunden Rückstand und Patrick Küng, der auf die Zeit von Kriechmayr 1,49 Sekunden einbüsste.

Übrigens: Beat Feuz, Mauro Caviezel und Gilles Roulin waren bereits für das Rennen gesetzt.

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