Letztes Jahr war der Prototyp der schnellste am berühmten Bergrennen auf dem Pikes Peak. Nun möchte VW ID R die schnellste Runde auf der Nordschleife drehen.
VW ID R
Das ist der VW ID R, welche für die Rekordversuche gebraucht wird. - Twitter/@LookersVW
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Pikes Peak-Bergrennen ist nun die Nordschleife des Nürburgrings an der Reihe.
  • Der VW ID R setzt bei diesem Rennen auf die Aerodynamik.
  • Romain Durmas, Rekordhalter Pikes Peak, wird sich der Monsteraufgabe stellen.

Den «Race to the Clouds» konnte der VW ID R bereits vor mehreren Monaten für sich entscheiden. Der nächste Ritt geht nicht durch die Wolken, sondern durch die sogenannte grüne Hölle. Sie nehmen sich laut «ntv» die Nordschleife des Nürburgrings vor.

Kompletter Umbau des VW ID R

Teamchef Sven Smeets erläutert, weshalb ein kompletter Umbau getätigt wurde.

Es ändert sich nichts an der Akkukapazität, der Streckenlänge oder der Leistung des Motors. Die Übersetzung wurde jedoch angepasst. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt nun nicht mehr 240 sondern 270 km/h.

Bei der Fahrt durch die grüne Hölle kommt es vor allem auf die Aerodynamik an. Beim Bergrennen ging es um den maximalen Antrieb und nun braucht man den geringsten Widerstand. Der VW ID R besitzt wie die Formel-1-Autos ein System, welches per Knopfdruck den Luftwiderstand reduziert.

Gleicher Fahrer wie beim Pikes Peak

Nebst den vielen Änderungen bleibt eines gleich: der Fahrer Romain Dumas wird auch bei diesem Rekordversuch am Steuer sitzen. Er gilt als sehr erfahren, da er das Auto und die Strecke in- und auswendig kennt.

Rekordjagd

Vor zwei Jahren stellte der Chinese Nio mit seinem Elektro-Auto eine Zeit von 6:45,90 Minuten auf. Dies ist für Dumas allerdings lediglich ein Zwischenziel. Er misst sich gleichzeitig auch mit der Zeit von Porschefahrer Timo Bernhard. Er benötigte für dieselbe Strecke 5:19,55.

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