Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich Gedanken über seine Zeit nach der Karriere. Eine Anstellung als Reporter in der Formel 1 wird es nicht.
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Macht sich bereits Gedanken über seine Zeit nach der Formel 1: Sebastian Vettel. Foto: Florion Goga/Pool Reuters/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastian Vettel sieht sich nach seiner Rennfahrer-Karriere nicht als Formel-1-Reporter.
  • Auch einem Einstieg in die Politik sieht der 34-jährige Deutsche kritisch entgegen.
  • Der vierfache Weltmeister setzt sich für mehr Klimaschutz ein.

Was machen nach der Sportkarriere? Zu dieser Frage macht sich mittlerweile auch Sebastian Vettel Gedanken. Einen möglichen Beruf schliesst der vierfache Weltmeister der Formel 1 aber schon aus.

Er sei sich nicht sicher, «ob Politik das Richtige für mich wäre. Schauen Sie auf mein Alter, ich werde keine zehn Jahre mehr fahren. Ich denke natürlich darüber nach, was nach der Formel 1 kommt.» Das sagte der 34-jährige Rennfahrer im Interview der «Neuen Osnabrücker Zeitung».

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Sebastian Vettel (Aston Martin) bei den Vorsaison-Testfahrten der Formel 1 in Bahrain. - dpa

«Der einfachste Weg wäre, Reporter bei einem Fernsehsender zu werden.» Für die nächsten Jahre würde er sich so wieder an demselben Platz finden wie bisher. Doch «da sehe ich mich nicht», sagte Vettel, der in dieser Saison für Aston Martin fährt. Aber er liebe den Sport und werde ihm nicht komplett den Rücken zudrehen.

Sebastian Vettel setzt sich für Klimaschutz ein

Vettel gilt unter den Formel-1-Piloten als Vorreiter beim Thema Klimaschutz. «Die Formel 1 ist nicht grün, keine Frage. Wir leben aber in einer Zeit, in der wir Techniken und Möglichkeiten haben, die Formel 1 grüner zu machen.» Das könne laut Vettel geschehen, «ohne dabei das Spektakel oder die Leidenschaft zu verlieren.»

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Sebastian Vettel fährt seit 2021 für Aston Martin. - keystone

«Es wird gerade über einiges gesprochen, das die Zukunft der Formel 1 verändern könnte, das wäre wichtig. Sonst bin ich nicht sehr optimistisch. Wenn sich nichts ändert, könnte es sein, dass die Formel 1 verschwindet», sagte der 34 Jahre alte Heppenheimer.

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