Scuderia Ferrari: Charles Leclerc überzeugt im ersten Training
Charles Leclerc der Scuderia Ferrari fährt im Regen von Monza im ersten Training für den Grand Prix von Italien die beste Rundenzeit.

Das Wichtigste in Kürze
- Auf nasser Fahrbahn entschied Charles Leclerc das erste Training für sich.
- Das schlechte Wetter könnte auf das Rennen hin nach Monza zurückkehren.
Die Anzahl der gefahrenen Runden wurde erst grösser, als der Regen nachliess und die Strecke abzutrocknen begann. Umso mehr lassen die gefahrenen Zeiten noch keine finalen Schlüsse zu – eine für den Auftakt eines Grand-Prix-Wochenendes normale Erkenntnis. Dennoch war die erste Fahrt auf der Heimstrecke der Scuderia Ferrari keine blosse Zeitverschwendung.
Die Angewöhnung an die Bedingungen und das Sammeln von Daten waren hinsichtlich des Grand Prix am Sonntag nicht unerheblich. Nach einem Samstag mit Sonnenschein soll das schlechte Wetter auf das Rennen hin nach Monza zurückkehren. Die Möglichkeit von neuerlichem Regen am Renntag ist also nicht ausgeschlossen.
Leclerc lässt die Scuderia Ferrari auf einen Heimsieg hoffen
Leclerc führt das Klassement vor dem Spanier Carlos Sainz und dem Briten Lando Norris in den McLaren an. Der Monegasse fährt am kommenden Wochenende am Heimrennen seines Arbeitgebers also dort fort, wo er am vergangenen Sonntag aufgehört hatte. Vor einer Woche gewann er für seine Scuderia Ferrari den Grand Prix von Belgien.
Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes folgt auf Platz 4, Sebastian Vettel im anderen Ferrari auf Platz 8. Vom Duo des Teams Alfa Romeo brachte nur Antonio Giovinazzi eine Rundenzeit zustande. Der Italiener belegte Platz 11. Für Kimi Räikkönen endete die Einheit schon nach einer knappen halben Stunde in einem Reifenstapel.