Der frühere Formel-1-Pilot Fernando Alonso möchte an der Rallye Marokko unter Rennbedingungen fahren. In seinen Tests erzielte er Fortschritte.
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Fernando Alonso hat die Rallye Marokko im Visier. - twitter.com/alo_oficial
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit dem 5. Oktober läuft die Rallye Marokko.
  • Für Fernando Alonso ist es der erste Wüstentest unter Rennbedingungen.
  • Sein Teamkollege Al-Attiyah ist von Alonsos Fähigkeiten überzeugt.

Der spanische Rennfahrer Fernando Alonso versucht sich ein weiteres Mal in einer neuen Kategorie. Seiner langen Formel-1-Karriere liess der 38-Jährige einen Abstecher zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft folgen. Nun startet Alonso bei der Rallye Marokko.

Laut dem Portal «motorsport-total.com» soll die Rallye Marokko einer seiner Gradmesser für einen Start an der Rallye Dakar im Jahr 2020 sein. Der aktuelle Rallye Dakar-Champion und Teamkollege des Spaniers, Nasser Al-Attiyah aus Katar, ist von seinen Fähigkeiten überzeugt:

«Es ist toll, mit ihm zu arbeiten. Er ist ein toller Fahrer. Er kam für zwei Tage mit mir nach Katar. Wir haben in den Dünen viel getestet und er wollte nie aus dem Auto steigen.»

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Nasser Al-Attiyah bereitet Alonso auf die Rallye Marokko vor. - Keystone

Weiter schreibt «motorsport.com»: Al-Attiyah glaube, dass Alonso bereit sei für die Rallye Dakar. Er sei einer der wenigen Formel-1-Fahrer mit der Fähigkeit, diese Autos zu fahren.

Auch der Spanier selbst ist mit seiner Vorbereitung zufrieden. Die Plattform «motorsport.com» zitiert ihn: «Ich bin sicher, dass ich mit jeder Minute, die ich mit Kollegen im Auto verbringe, immer besser werde.»

Bisher lief der Wettbewerb jedoch nicht nach Wunsch. Die dritte Etappe vom Montag musste der Pilot wegen eines Unfalls abbrechen. Alonso und sein Beifahrer Marc Coma blieben unverletzt. Dem Start für die vierte Etappe soll nichts im Wege stehen.

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