Nächstes Jahr wird kein Formel-E-Rennen in Lugano stattfinden. Die Stadt wird keine Kandidatur einreichen.
Sebastien Buemi vom Team Renault e.dams während des Formel E-Prix Zürich, am 10. Juni 2018.
Sebastien Buemi vom Team Renault e.dams während des Formel E-Prix Zürich, am 10. Juni 2018. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lugano wird für nächstes Jahr kein Formel-E-Rennen organisieren.
  • Derzeit kommt noch Bern als Organisator in Frage.

Die Stadt Lugano verzichtet auf eine Kandidatur für die Austragung des Formel-E-Rennens im Jahr 2019. Nachdem die Organisatoren die Verhandlungen mit Bern «intensivierten», erachtet man es in Lugano als unwahrscheinlich, den Zuschlag zu erhalten.

Unter diesen Umständen sei es nicht mehr gegeben, die Bereitschaft für eine Austragung 2019 aufrechtzuerhalten, teilte die Stadt Lugano am Freitag mit. Dies auch, weil die Zeit für die Vorbereitung zu knapp werde. Lugano sei aber offen dafür, eine allfällige Kandidatur für künftige Formel-E-Rennen zu prüfen.

In Bern sind die Veranstalter bereits vor mehreren Wochen vorstellig geworden, wie Anfang September bekannt wurde. Der definitive Entscheid der Stadt steht aber noch aus.

Formel E-Rennen: Reto Nause will den Event in Bern. - Nau

Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause zeigte sich offen, wies aber darauf hin, dass ein Rennen in Bern den öffentlichen Verkehr nicht oder möglichst wenig tangieren solle und deshalb kaum durch die Innenstadt führen würde.

Im Juni 2018 fand das Formel-E-Rennen in Zürich statt. Aufgrund der vielen Feste sei eine Durchführung 2019 nicht möglich, teilte die Stadt Zürich Anfang September mit. Für 2020 wäre eine Austragung aber je nach Strecke wieder möglich.

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