GP Ungarn: Hamilton in der verregneten Quali am schnellsten

Christoph Krummenacher
Christoph Krummenacher

Ungarn,

Lewis Hamilton startet am Sonntag drei Plätze vor Sebastian Vettel. In der verregneten Qualifikation kommt der Brite am besten zurecht.

Lewis Hamilton war in der Qualifikation der Schnellste.
Lewis Hamilton war in der Qualifikation der Schnellste. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lewis Hamilton startet am GP von Ungarn von Position eins, Vettel nur vom vierten Platz.
  • Die Sauberfahrer Ericsson und Leclerc gehen von Startplatz 14 und 17 ins Rennen.

Im Regen von Budapest ist Lewis Hamilton auf den letzten Drücker auf die Pole Position für das Formel-1-Rennen von Ungarn gerast. Der britische Mercedes-Pilot fuhr auf dem nassen Berg-und-Tal-Kurs eine meisterhafte Schlussrunde und hat für den Grand Prix am Sonntag eine optimale Ausgangsposition, um seinen sechsten Puszta-Erfolg feiern zu können.

Rekordgewinner Hamilton verwies am Samstag seinen Stallrivalen Valtteri Bottas auf den zweiten Platz. Hinter den Silberpfeilen starten Kimi Räikkönen als Dritter und Sebastian Vettel als Vierter in ihren Ferraris.

Mercedes zufrieden

«Für das Team ist es grossartig auf Eins und Zwei zu stehen, wir hätten das nicht erwarten können. Ferrari war an diesem Wochenende am schnellsten und wir haben unser Bestes getan, um aufzuholen. Dann öffnete sich der Himmel und es war ein faires Spiel», sagte Hamilton nach seiner fünften Pole in dieser Saison und der 77. in seiner Karriere insgesamt.

Für die Formel-1-Piloten waren es schwierige Bedingungen, weil diese wechselhaft waren. In der ersten K.o.-Runde konnten sie noch mit Trockenreifen auf den schon feuchten Kurs fahren. Bei immer heftiger einsetzendem Regen mussten sie dann abwägen zwischen den Intermediates und den Regenreifen. In der letzten Qualifikationsrunde mussten dann alle Piloten Regengummis aufziehen.

Ferrari zuversichtlich

«Ich denke, so schlecht war es nicht. Bei den Bedingungen kann alles passieren. Es kommt auf den Start und die erste Runde an, es ist noch nicht aller Tage Abend. Schauen wir mal, was passiert», resümierte Vettel, der im vergangenen Jahr und 2015 auf dem 4,318 Kilometer kurzen Kurs gewinnen konnte.

Die beiden Sauber-Piloten Marcus Ericsson und Charles Leclerc starten am Sonntagnachmittag von den Rängen 14 und 17. Ericsson startet zum dritten Mal vor Teamkollege Leclerc.

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