Frauen-WM: Mia Rusthen nach Sturz und Koma wieder auf den Beinen
Das Wichtigste in Kürze
- Die Norwegerin Mia Rusthen (22) verunglückte bei der Premiere der WorldWCR in Misano.
- Bei ihrem Sturz erlitt Rusthen schwere Kopfverletzungen und lag lange im Koma.
- Nun teilt ihre Familie ein Video, das sie bei einem kurzen Ausflug aus dem Spital zeigt.
Drei Monate ist es her, dass Mia Rusthen bei der Premiere der Frauen-Motorrad-WM in Misano schwer verunglückte. Die Norwegerin erlitt bei ihrem Unfall im ersten Rennen der WorldWCR schwere Kopfverletzungen. Danach lag die 22-Jährige wochenlang im Koma im Spital – erst in Italien, dann in ihrer norwegischen Heimat.
Verfolgst du die neue Frauen-Motorrad-WM?
Ihre Familie veröffentlichte immer wieder hoffnungsvolle Updates zum Genesungsverlauf. Nun gibt es erneut gute Nachrichten aus Norwegen: Ein kurzes Video auf Instagram zeigt die Rennfahrerin bei einem kurzen Ausflug aus dem Spital. Gestützt auf ihre ältere Schwester spaziert die 22-Jährige dabei an der Küste entlang.
Von einem Comeback ist noch keine Rede
«Mit Mia geht es in jeder Hinsicht voran», so der Text zum Beitrag. «Schritt für Schritt, Tag für Tag, macht sie Fortschritte und meistert wieder mehr und mehr. Sie ist ein wahrer Champion, arbeitet so hart wie eh und je. Sie lacht, weint und verzweifelt und gibt nicht auf, auch wenn es manchmal verlockend ist.»
«Mia ist wieder da! Genauso klug, stark, süss, sensibel, stur, witzig und wundervoll wie sie es immer war. Es liegt noch ein langer und harter Weg vor Mia, und es ist ihr Kampf, den sie zu kämpfen hat. Aber wir alle feuern sie an und unterstützen sie, und wir wissen, dass ihr alle das Gleiche tut.»
Ob die Norwegerin eines Tages wieder Rennen bestreiten kann, ist aktuell noch nicht abzuschätzen. Auch ihre Familie will darüber noch nicht spekulieren. Die Veranstalter der neuen Frauen-Motorrad-WM haben ihr aber für ein allfälliges Comeback bereits einen Startplatz zugesichert.