Formel-1-Budgetgrenze soll bei 175 Millionen liegen

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Kanada,

Im Streit um eine Budgetgrenze in der Formel 1 gibt es dem Fachmagazin «Auto, Motor und Sport» zufolge eine Einigung.

Der Automobil-Weltverband FIA treibt die Reform der Königsklasse voran. Foto: Jan Woitas
Der Automobil-Weltverband FIA treibt die Reform der Königsklasse voran. Foto: Jan Woitas - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die FIA und das Formel-1-Management hatten sich im Kampf gegen eine Kostenexplosion ursprünglich eine Budgetgrenze in Höhe von etwa 130 Millionen US-Dollar gewünscht.

Demnach sollen die Rennställe künftig nicht mehr als 175 Millionen US-Dollar ausgeben dürfen. Das Limit soll von 2021 bis 2025 gelten, wenn die neue Regelreform in der Königsklasse des Motorsports greift. Der Automobil-Weltverband FIA habe den Teams vor dem Grand Prix von Kanada in Montréal das entsprechende Rahmenwerk zugestellt.

Die FIA und das Formel-1-Management hatten sich im Kampf gegen eine Kostenexplosion ursprünglich eine Budgetgrenze in Höhe von etwa 130 Millionen US-Dollar gewünscht. Auch kleinere Rennställe hatten sich für ein niedrigeres Limit ausgesprochen. Unter die Obergrenze sollen unter anderem nicht die Fahrergehälter und die Kosten für die Motoren fallen. Verstösse gegen die Deckelung sollen je nach Schwere mit Punktabzügen oder sogar Lizenzentzügen für die Teamchefs geahndet werden.

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