Nach den heutigen Trainings sieht Charles Leclerc positiv in Richtung Qualifying und Rennen in Austin. Er räumt aber auch ein, dass noch ein Stück fehle.
Charles Leclerc
Charles Leclerc am USA-GP in Austin am 22. Oktober 2021. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Charles Leclerc konnte in den Freitagstrainings in Austin stabile Zeiten fahren.
  • Es fehle aber da und dort noch etwas an Leistung und die vielen Bodenwellen seien knifflig
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Im ersten Training heute am GP in den USA belegt der Ferrari-Pilot Charles Leclerc den vierten Platz. Allerdings beträgt der Abstand zum führenden Valtteri Bottas 1,460 Sekunden. Im zweiten Training kann der 24-Jährige die siebtschnellste Zeit herausfahren, der Abstand auf die Spitze ist 0,626 Sekunden.

Leclerc ist zufrieden, gegenüber der «Speedweek» sagt er: «Es war ein produktiver Tag.» Die erste Session sei richtig gut gelaufen, speziell mit wenig Sprit an Bord seien die Zeiten wirklich gut gewesen. «Im zweiten Training war ich dann im Quali-Trimm nicht mehr ganz so schnell unterwegs, aber die Longruns sahen gut aus. Das ist mit Blick auf das Rennen am Sonntag das Wichtigste.»

Charles Leclerc
Der Ferrari-Pilot Charles Leclerc. - keystone

Da und dort fehle es aber noch etwas an Leistung. Auch die vielen Bodenwellen seien knifflig zum Fahren. Die heutigen Asphalt-Temperaturen von fast 40 Celsius waren eine zusätzliche Herausforderung: «Im ersten Sektor fühlte sich das Auto sehr, sehr gut an, und im letzten Sektor dann sehr, sehr schlecht. Ganz einfach, weil die Reifen gegen Ende nicht im Arbeitsfenster waren.»

Für das Qualifying in Austin wird Ferrari deshalb etwas sachte einsteigen und dann das Tempo möglichst steigern. «Wir müssen da die richtige Balance finden», so Charles Leclerc.

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