Bernie Ecclestone über Vettel und Hamilton

Milena Zürcher
Milena Zürcher

Brasilien,

Bernie Ecclestone besuchte das gestrige Rennen im brasilianischen Interlagos. Dabei sprach der ehemalige Formel-1-Chef über Vettel und Hamilton.

Bernie Ecclestone
Der ehemalige Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestones. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bernie Ecclestone war gestern am Rennen im brasilianischen Interlagos zu Besuch.
  • Der ehemalige Formel-1-Geschäftsführer traf sich dabei auch mit Sebastian Vettel.

Der ehemalige Formel-1-Geschäftsführer, Bernie Ecclestone besuchte das gestrige Rennen im brasilianischen Interlagos. Dabei stattete der 89-Jährige auch seinem langjährigen Freund Sebastian Vettel (32) einen Besuch ab.

«Mr. Formula One» sprach auch über Champion Lewis Hamilton (34), wie «speedweek.com» berichtet.

Vor einigen Jahren hatte Bernie Ecclestone über ihn gesagt: «Lewis Hamilton ist der beste Weltmeister, den wir je hatten. Und warum ist er das? Nicht nur, weil er besser fährt denn je, sondern vor allem deshalb, weil er ein globales Publikum hat.»

Hamilton sei ein Aushängeschild für den Sport. Tatsächlich hat der Engländer auf Twitter mehr Fans als jeder andere Formel-1-Pilot.

Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone spricht mit Sebastian Vettel. - keystone

Vettel hingegen ist abseits der Rennstrecke so gut wie unsichtbar. Ecclestone bedauerte das: «Ich habe zu Sebastian gesagt – du solltest tun, was Lewis macht. Einige der heutigen Champions glauben, dass Rennfahren ihr einziger Job sei. Aber es gehört schon etwas mehr dazu.»

Mittlerweile scheint der 89-Jährige seine Meinung wieder geändert zu haben. Gegenüber dem britischen «Telegraph» sagte er: «Ich finde Lewis noch immer super. Er ist die einzig echte Typ, die wir in der Formel 1 haben. Ich bedaure es sehr, dass wir nicht zwei oder drei Fahrer mehr wie ihn haben.

Aber inzwischen ist es so, als wäre die Formel 1 für ihn ein Hobby. Lewis ist gut und schlecht für den Sport. Gut, weil er Formel 1 verkörpert; schlecht, weil er so viel Aufmerksamkeit auf sich selber zieht und nicht auf den Sport lenkt.»

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