Mit Frikadelli-Ferrari gewinnt erstmals seit 2002 ein nicht-deutscher Hersteller das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
24h Nürburgring
Der Ferrari 296 GT3 des Teams Frikadelli Racing auf dem Nürburgring. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ferrari feiert den ersten Sieg bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring.
  • Damit geht auch die Siegesserie deutscher Hersteller zu Ende.

Earl Bamber, Nick Catsburg, David Pittard und Felipe Fernandez Laser feiern auf dem Nürburgring einen historischen Sieg. Mit einem Distanzrekord von 162 Runden beenden sie die 20-jährige Dominanz deutscher Hersteller beim legendären 24-Stunden-Rennen. Zuletzt gelang dies Zakspeed im Jahr 2002.

Einen Schreckmoment musste das Quartett im Ferrari-Frikadelli #30 allerdings überstehen. Nach rund fünf Stunden machte dem Team ein Reifenschaden zu schaffen, der allerdings erst gegen Ende der Runde auftrat.

Auf Rang zwei mit 26 Sekunden Rückstand fahren Maxime Martin, Sheldon van der Linde, Dries Vanthoor und Marco Wittmann im Rowe-BMW #98. Der dritte Platz geht an Philip Ellis, Raffaele Marciello und Luca Stolz im HRT-Mercedes #4.

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