Letztes Jahr herrschte eine riesige Leistungskluft zwischen Toyota und den privaten Teams beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Dieses Jahr soll dies ändern.
FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft
Auch der Schweizer Sebastian Buemi nimmt an der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft teil. - epa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Langstrecken-Weltmeisterschaft wird von Toyota dominiert.
  • Die Regelmacher wollen nun die Kluft zwischen den Teams verkleinern.

Toyota ist in der Langstrecken-Weltmeisterschaft das Mass aller Dinge. Für die privaten Teams ist es kaum möglich, an die grosse Leistungskraft der Toyota-Maschinen heranzukommen. Das letztjährige 24-Stunden-Rennen von Le Mans wurde vom japanischen Team dominiert.

Die Regelmacher ACO (Automobile Club de l'Ouest) und die FIA konnten mit ihren Interventionen die Dominanz nicht bremsen. Sie versuchten die Privat-Teams mit EoT-Anpassungen (Equivalence of Technology) näher an Toyota heranzubringen, wie «motorsport-total» berichtet.

Das Langstrecken-Rennen am vergangenen Wochenende war das erste der Saison 18/19, bei dem Toyota nicht die ersten beiden Plätze belegte. Rebellion Racing konnte sich hinter dem Team von Sébastien Buemi in Spa den zweiten Platz sichern.

ACO-Präsident Pierre Fillon sagte an einer Pressekonferenz: «Es ist wahr, dass der Toyota wahrscheinlich einer der anspruchsvollsten Rennwagen der heutigen Zeit ist.»

«Es ist nicht einfach für private Teams, mit Toyota mitzuhalten». Er wolle deshalb dafür sorgen, dass die Leistungskluft, die letztes Jahr in Le Main herrschte, dieses Mal «korrigieren» werde. Die 24-Stunden-Rennen von Le Mans sollen dieses Jahr ausgeglichener werden.

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