Mit einer klasse Vorstellung hat Mujinga Kambundji beim Diamond League Meeting in Rom für einen Schweizer Podestplatz über 200m gesorgt.
Berechtigtes Lächeln im Gesicht: Der Saisonstart ist Mujinga Kambundji gelungen.
Berechtigtes Lächeln im Gesicht: Der Saisonstart ist Mujinga Kambundji gelungen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mujinga Kambundji ist bereits zum Saisonbeginn sehr gut in Form.
  • Die Berner Sprinterin landet beim Diamond League Meeting in Rom über 200m auf dem Podest.

Bloss vier Hundertstelsekunden fehlten Mujinga Kambundji zu ihrer Saisonbestzeit – und dies bei störendem Gegenwind von 1,7 m/s. Mit der Zeit von 22,76 Sekunden holte sich die Bernerin einen Podestplatz. Kambundji bog als Zweite auf die Zielgerade ein, musste sich dann aber noch von Ivet Lalova-Collio (BUL) überholen lassen. Zur Siegerzeit von Marie-Josée Ta Lou (CIV) fehlten ihr knapp drei Zehntelsekunden.

Damit bewies Kambundji einmals mehr, dass sie zum erweiterten Kreis der Weltspitze gehört. Der Beginn der Saison stimmt die Bernerin zuversichtlich: «Dieses Rennen ist vor allem gut für das Selbstbewusstsein. Ich bin Anfangs Saison besser drauf als auch schon.»

Sprunger enttäuschend

Weniger gut lief es Lea Sprunger in ihrer Speziadisziplin über 400m Hürden. Zwei Sekunden fehlten der Westschweizerin zum Schluss auf ihre persönliche Bestzeit. Damit landete Sprunger auf dem achten Rang. Bei den Männern sorgte Abderrahman Samba aus Katar mit einer Glanzzeit von 47,48 Sekunden für die beste Zeit, die in den letzten zehn Jahren über diese Distanz gelaufen wurde.

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