Rührende Szene an der Leichtathletik-WM in Budapest: die beiden slowakischen Geher Dominik Cerny und Hana Burzalowa geben sich im Ziel das Eheversprechen.
Dominik Cerny hält um die Hand seiner Freundin Hana Burzalowa an. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Dominik Cerny und Hana Burzalowa verloben sich im Rahmen der Leichtathletik-WM.
  • Ersterer stellt seiner Liebsten beim Zieleinlauf die Fragen aller Fragen.
  • Er habe sich zwei Tage vor dem Rennen entschieden, den Antrag zu machen, so Cerny.
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Die beiden slowakischen Geher Dominik Cerny und Hana Burzalowa haben sich im Rahmen der Leichtathletik-WM verlobt. Und zwar unmittelbar nach dem Rennen über 35 Kilometer.

Hintergrund: Männer- und Frauen-Wettkampf fanden am Donnerstagmorgen zeitgleich statt. Cerny nutzte diesen Anlass, um im Ziel mit der Fragen aller Fragen auf seine Lebensgefährtin zu warten.

«War der richtige Zeitpunkt»

Als Burzalowa schliesslich auf die letzte Gerade einbog, wartete ihr Liebster kniend auf sie. Beim Zieleinlauf herzten die beiden sich leidenschaftlich – was für eine rührende Szene (Video oben).

Geher Dominik Cerny
Geher Dominik Cerny überrascht seine Lebensgefährtin Hana Burzalowa im Ziel.
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Der Slowake stellt seiner Liebsten die Fragen aller Fragen. Sie kann es kaum fassen.
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Burzalowa sagt «Ja» – ganz zur Freude von ihrem Verlobten.
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Das Eheversprechen wird mit einem Kuss im Zielbereich besiegelt.
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Cerny sagt im Anschluss: «Wir sind seit fast einem olympischen Zyklus, also seit fast vier Jahren, zusammen. Ich denke, es war der richtige Zeitpunkt.»

Im Anschluss sagte Cerny stolz: «Ich habe vor zwei Tagen beschlossen, meiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen. Wir sind seit fast einem olympischen Zyklus, also seit fast vier Jahren, zusammen. Ich denke, es war der richtige Zeitpunkt.»

Sportlich gesehen lief es für Cerny (Rang 19) und Burzalowa (Rang 28) nicht nach Wunsch lief. Dennoch dürfte das WM-Rennen in besonderer Erinnerung bleiben.

Haben Sie schon mal einen Heiratsantrag bekommen?

Der Antrag sei eine streng geheime Angelegenheit gewesen, sagt der slowakische Geher weiter. «Ich habe während des gesamten Rennens daran gedacht – vielleicht war es das, was mich ins Ziel gebracht hat. Ich habe eine innere Energie, eine besondere Motivation gespürt.»

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