Die Meisterschaften in der Leichtathletik erlauben keine politischen Symbole. Dies gilt auch für Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine.
Leichtathletik
Leichtathletik und Politik sollte sich laut Maximilian Thorwirth nicht ausschliessen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Leichtathletik-Meisterschaften ist politische und religiöse Werbung verboten.
  • Darunter fallen auch Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine.
  • Maximilian Thorwirth ärgerte sich lautstark über diese Regel.

Bei den Deutsche Hallenmeisterschaften im Leichtathletik ist das Tragen politischer sowie religiöser Symbole untersagt. Dies sorgte für Wirbel, denn darin inbegriffen ist auch die Ukraine-Flagge.

Insbesondere ärgerte sich Maximilian Thorwirth darüber. «Disqualifiziert mich doch!», rief er laut «Sport 1» in der Halle.

Am Sonntag meldete sich Thorwirth bei Instagram nochmal zu dem Thema. «Krieg ist scheisse», schrieb er zu einem Foto, das ihn beim Wettkampf zeigt.

Leichtathletik und Politik

Vorstandsvorsitzender des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), Idriss Gonschinska habe mit Thorwirth direkt im Anschluss das Gespräch gesucht. Dieses sei verständnisvoll und offen gewesen.

Gonschinska bemühte sich, auch öffentlich die Wogen zu glätten. Es werde keine Disqualifikationen aufgrund der Solidaritätsaktionen geben, wie er klarstellte.

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