Klosterhalfen und Storl holen Doppel-Silber für DLV

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Grossbritannien,

Silber für Kugelstosser David Storl, Silber für Mittelstrecken-Ass Konstanze Klosterhalfen. Am ersten Abend der Hallen-EM stachen die beiden Trümpfe des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.

Kugelstosser David Storl hat bei den Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten in Glasgow den zweiten Platz erreicht. Foto: Jan Woitas
Kugelstosser David Storl hat bei den Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten in Glasgow den zweiten Platz erreicht. Foto: Jan Woitas - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Traumstart mit doppeltem Silberglanz: Mit zweiten Plätzen für Kugelstosser David Storl und 3000-Meter-Läuferin Konstanze Klosterhalfen haben die deutschen Leichtathleten bei der Hallen-EM in Glasgow gleich am ersten Wettkampfabend aufgetrumpft.

Storl fehlten nur zwölf Zentimeter zum zweiten Titel nach 2015. Der 28-Jährige aus Leipzig schaffte am Freitagabend im Finale mit 21,54 Metern den Sprung aufs Podest. Neuer Europameister und Nachfolger seines Landsmanns Konrad Bukowiecki wurde der Pole Michal Haratyk mit der europäischen Saisonbestleistung von 21,65 Metern; Bronze gewann der Tscheche Tomas Stanek mit 21,25 Metern. Für Storl war es bereits das vierte Edelmetall bei einer Hallen-EM: 2011 holte der Sachse in Istanbul Silber, 2015 in Prag Gold, 2017 in Belgrad Bronze.

Klosterhalfen jubelte nach dem Silbercoup. Die 22-Jährige vom TSV Bayer 04 Leverkusen musste sich in 8:34,06 Minuten nur der Britin Laura Muir geschlagen geben, die in 8:30,61 Minuten ihren Titel verteidigte. Bronze gewann deren Teamkollegin Melissa Courtney in 8:38,22 Minuten. «Es war ein hartes Rennen. Ich weiss, wie stark Laura ist», sagte Klosterhalfen, die seit Ende 2018 beim umstrittenen Oregon-Projekt in den USA trainiert. Vor zwei Wochen hatte sie in Leipzig ihren eigenen Hallenrekord auf 8:32,47 Minuten verbessert.

Hallen-Weltmeisterin Katharina Johnson-Thompson aus Grossbritannien holte sich im Fünfkampf ihren zweiten EM-Titel nach 2015.

Am ersten Tag der Titelkämpfe waren auch Kugelstosserin Christina Schwanitz, Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko und Stabhochspringer Bo Kanda Lita Baehre ins Finale eingezogen. Eine verheissungsvolle internationale Premiere im Deutschland-Trikot feierten Hallenmeister Sam Parsons und Amos Bartelsmeyer mit starken Vorläufen über 3000 Meter. Neben den beiden Deutsch-Amerikanern von der LG Eintracht Frankfurt kam auch der Regensburger Florian Orth ins Finale.

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