Alfred Gislason könnte sich durchaus vorstellen, über sein Vertragsende hinaus als Handball-Bundestrainer tätig zu sein.
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Alfred Gislason macht die Arbeit mit den deutschen Handballern Spass. - Julian Stratenschulte/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Gislason möchte auch nach Vertragsende Handball-Bundestrainer bleiben.
  • Die Arbeit bereitet dem Isländer viel Spass.
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Alfred Gislason kann sich eine längerfristige Beschäftigung als Handball-Bundestrainer über das Ende seines Vertrages im Jahr 2024 hinaus vorstellen. «Die Arbeit beim Deutschen Handballbund gefällt mir sehr. Es macht mir sehr viel Spass, jungen Leuten etwas beizubringen», sagte der 63 Jahre alte Isländer der Deutschen Presse-Agentur.

Gislason, der seit dem 6. Februar 2020 im Amt ist, hatte seinen Vertrag im Vorjahr bis 2024 verlängert. Ob er nach dem Ablauf des Kontrakts als Bundestrainer weitermache, hänge jedoch «von vielen Dingen ab, hauptsächlich natürlich vom Erfolg».

Weltmeisterschaft als Höhepunkt im Handball

Nächster Höhepunkt für die DHB-Auswahl ist die Weltmeisterschaft vom 11. bis 29. Januar 2023 in Polen und Schweden. 2024 stehen dann die Heim-Europameisterschaft und – im Falle der Qualifikation – die Olympischen Spiele in Paris an.

Sollte es für Gislason danach beim DHB nicht weitergehen, würde das aber nicht das Ende seiner erfolgreichen Trainerkarriere bedeuten. «Egal, wie es kommt, ich werde auf jeden Fall mit grosser Leidenschaft im Handball weitermachen.» Dies kündigte der frühere Bundesligacoach des SC Magdeburg und des THW Kiel an.

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