Die Junge Schweizer Nationalmannschaft unterliegt Montenegro

Die junge Schweizer Nationalmannschaft muss sich in ihrer ersten Partie am Vierländerturnier in Tunesien gegen Montenegro mit 31:35 geschlagen geben.

Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/HERIBERT PROEPPER

Der Schweiz gelingt in Hammamet ein solider Start. Einen 0:1-Rückstand dreht die junge Mannschaft sofort in eine 2:1-Führung, Goalie Portner trifft dabei schon nach wenigen Minuten ins verwaiste montenegrinische Tor. Einstellung, Moral und Marschrichtung stimmen von Anfang an. Danach folgen allerdings schwierige Minuten für die Nationalmannschaft.

Trainer Suter nimmt einige Umstellungen vor

In der Offensive finden die jungen Schweizer gegen den starken gegnerischen Torwart Nebojsa Simic (5 Paraden nach 10 Minuten) kein Rezept, hinten skort Montenegro auffallend oft über links. Flügel Milos Vujovic wirft in den ersten 17 Minuten 5 Tore. Es steht 11:4 für den Balkan-Staat.

Die Schweizer Mannschaft aber weiss noch in der ersten Halbzeit zu reagieren. Durch einige Umstellungen von Trainer Suter laufen die Jungen vorne plötzlich heiss. Debütant Lionel Mirdita netzt wie Levin Wanner doppelt ein. Zur Pause steht es «nur» noch 13:17.

Das Geschehen in Halbzeit zwei gleicht demjenigen vor der Pause

Wieder legt die Schweiz gut los, Mehdi Ben Romdhane skort mit einem herrlichen Treffer aus der Drehung das zwischenzeitliche 15:19. Dann verpassen es die Schweizer aber, den einen oder anderen Ball mehr in der Defensive abzufangen, Montenegro zieht davon. Nach knapp 40 Minuten liegt man 16:24 hinten.

Erneut fangen sich die Schweizer

Kreisläufer Lucas Meister bucht in zwei Minuten zwei Tore, auch Gian Attenhofer trifft bei seinem Länderspiel-Debüt und Manuel Zehnder schraubt sein persönliches Skore auf acht Treffer. Es laufen die Schlusssekunden, die Schweizer sind mit fünf Toren in Rücklage, als Samuel Zehnder noch einmal zu einem Siebenmeter antreten darf. Der Kadetten-Mann versenkt auch seinen fünften Versuch und trifft so zum 31:35 Schlussresultat gegen ein Montenegro, das in Top-Besetzung angetreten ist.

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